Abt. Wer ist eigentlich ... - heute: Peter Ruch?


Der Beitrag des "Amok-Pfarrers" Peter Ruch in der heutigen BaZ hat für einiges Aufsehen bzw. Aufstossen gesorgt. Während sich andere noch vom Brechreiz erholen, den ihnen die Lektüre des geistlichen Ergusses verursacht hat, haben wir uns kundig gemacht, wer dieser Pfarrer Ruch eigentlich ist.

1951 in Basel geboren, erlernte Peter Ruch den Beruf Radioelektriker, bevor er erkannte, dass sein Lebensweg in eine andere Richtung führen sollte. Deswegen holte er die Matura nach und studierte Theologie in Basel und Montpellier. Nach dem Vikariatsjahr in Schaffhausen betreute er von 1982 bis 1991 die Doppelgemeinde Pfyn-Weiningen TG. 1991 übernahm er das Einzelpfarramt in Schwerzenbach ZH, wo er seit 17 Jahren in einem guten Dialog mit den Leuten steht und sich mit und in der Gemeinde engagiert.
erfahren wir beim Freien Schweizer. Und weiter:
Daneben gehört Peter Ruch dem Stiftungsrat des Liberalen Instituts an
Liberales Institut? Dreimal darfst du raten, wer der reiche Götti bzw. Hauptsponsor dieses "Think Tanks" ist. Genau, Christoph Blocher. Die Welt ist klein, oder?

Wer ein bisschen Zeit zum Lesen hat, findet hier einen ganz spannenden, leider aber nicht datierten Artikel von Andreas K. Winterberger zum "Unfriendly Takeover durch Christoph Blocher".


Mach das pdf

mit einem einfachen Texteditor auf, scroll ganz runter und dann siehst Du:

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Die NLZ

schrieb am 23.5.08:

"Neuer Pfarrer steht zur Wahl
red. An der Kirchgemeindeversammlung vom 28. Mai wählen die Küssnachter Reformierten einen neuen Pfarrer. Dieser wird die Nachfolge von Pfarrerin Britta Gerstenlauer antreten. Der Kirchgemeinderat schlägt den 56-jährigen Peter Ruch (Bild) zur Wahl vor. Ruch ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und war während den vergangenen 17 Jahren Pfarrer in Schwerzenbach. Peter Ruch stammt ursprünglich aus Basel und hatte zunächst den Beruf des Radioelektrikers gewählt, bevor er die Matura nachholte und anschliessend Theologie in Basel und Montpellier studierte. Als Pfarrer wirkten unter anderem in Schaffhausen-Buchthalen, Pfyn-Weiningen und in Schwerzenbach.

Von Karl Barth beeinflusst

Theologisch lasse sich Peter Ruch im Wesentlichen vom Gedankengut Karl Barths leiten, schreibt die Reformierte Kirchgemeinde Küssnacht in einer Mitteilung. Seinen Wissens- und Erfahrungsschatz stelle er auch in den Dienst der Aus- und Weiterbildung innerhalb der Kirche, heisst es weiter. So absolvierten verschiedene Theologen das einjährige Vikariat bei ihm. Zudem wirkt er als Publizist mit Beiträgen zu sozial- und wirtschaftsethischen Themen. Ruch ist zudem Präsident des Protestantisch-kirchlichen Hilfsvereins des Kantons Zürich, der auch den Umbau der Küssnachter Kirche massgeblich unterstützt."

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Der Tagi schrieb

am 5.6.08:

Pfarrer Ruch verlässt Schwerzenbach

Schwerzenbach. - Nach 17 Jahren verlässt Pfarrer Peter Ruch Ende September Schwerzenbach. Der 57-Jährige wechselt in die reformierte Kirchgemeinde Küssnacht am Rigi. Ruch machte vor zwei Jahren von sich reden, als er in einem Interview mit der NZZ für eine radikale Redimensionierung des Sozialstaats plädierte und damit heftige Reaktionen auslöste. «Der Grund für den Wechsel sind nicht Überdruss oder Streit», sagt Ruch. Nach 17 Jahren an der gleichen Stelle machten sich aber Abnützungserscheinungen bemerkbar. «Ich möchte nochmals eine neue Herausforderung annehmen.» Dass er in eine Diaspora-Gemeinde wechselt, also in eine reformierte Gemeinde in sonst katholischem Gebiet, erklärt er mit seiner Funktion als Präsident des protestantischen Hilfsvereins des Kantons Zürich. Dessen Zweck ist es, reformierte Diaspora-Gemeinden finanziell zu unterstützen. «Aus dieser Arbeit ergab sich der Kontakt zu Küssnacht.»

Für Kirchenpflegepräsident Urs Kern kommt der Abgang Ruchs nicht ganz überraschend. «Er hat angetönt, dass er sich einen Wechsel vorstellen könnte. Ich habe Verständnis dafür, dass er nochmals eine neue Aufgabe sucht, auch wenn wir ihn gerne behalten hätten.» Nach den Sommerferien soll eine Pfarrwahlkommission gewählt werden und ihre Arbeit aufnehmen. Bezüglich Nachfolge von Ruch zeigt sich Kern zuversichtlich: «Ich bin überzeugt, dass wir bald jemanden finden werden, der zu uns passt.» (arb)

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Na ...

... jedenfalls ist der fiese Priester nicht nur von Gottes, sondern auch von Blochers Gnaden abhängig.

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