patpatpat, 12. September 2010 um 19:19:00 MESZ Abt. Arme Verwandte - heute: bei der BaZ Liebe arme Verwandte, es seien euch diese paar Schnappschüsse von der Überführung am Morgartenring gratis und franko geschenkt! Auf dass ihr künftig zur Illustration nicht auf unscharfe, schimmlige Google Streetview Screenshots zurückgreifen müsst, was euch zudem in Urheberrechtsteufels Küche bringen kann!
Glücklich die Stadt, deren Umwelt- und Verkehrskommission über Fussgängerüberführungen streiten kann, um 50'000.- Franken zu sparen, während die Regierung im Zimmer nebenan grad 50'000'000.- neue Schulden macht.
supra, 12.09.10, 21:03
Ich hätte da eine Idee ...,
... wie dieser Staat seine Schulden abbauen könnte. Indem er ... Link
patpatpat, 13.09.10, 00:21
@supra
Gemäss den Daten der eidgenössischen Finanzverwaltung stammten 2008 von den 4,48 Milliarden Franken Ertrag des Kantons Basel-Stadt 1,55 Milliarden von den Steuern, die natürliche Personen zahlten. Das sind 34%. Auf den gesamten, gemäss Regierungsplänen zu überbauenden Familiengartenarealen im Kanton sollen dereinst 4'000 bis 5'000 Menschen angesiedelt werden. Von den maximal 5'000 Neuzuziehenden in den Gebieten der „Stadtrandentwicklung“ zahlen vielleicht 3'000 effektiv Steuern. Die anderen sind Kinder und Jugendliche. Rechnen wir mit einem durchschnittlichen Steuervolumen von 10'000.- pro Person pro Jahr, ergibt das über den Daumen gepeilt: 30 Millionen pro Jahr. Das ist vom Gesamtertrag der natürlichen Personen knapp 2%. Vom Gesamtumsatz des Kantons sind das 0,67% oder 6,7 Promille. 30 Millionen: Dieser Betrag ist vernachlässigbar klein (auch wenn's 50 Millionen wären!), angesichts dessen, was es für den Kanton bedeutet, wenn die Zinsen für seine Schulden (gut 2,5 Milliarden, Tendenz steigend.) nur um Bruchteile von Prozenten sich rauf oder runter bewegen. Oder angesichts der z.B. 182.6 Millionen Neuverschuldung, die der Kanton für 2010 (50,1 Millionen Neuschulden für 2011) bereits budgetiert. Fazit: Was die möglichen 5'000 Neuankömmlinge je an Steuern bezahlen werden, hat der Kanton schon längst verfrühstückt. P.S. Es gäb dann noch die 8'000 Zweitwohnungen in Basel. Ferienwohnungen in der Stadt. Die bringen steuerlich so ziemlich gar nix. und stehen meistens leer. Diese Unsitte wäre vielleicht auch abzustellen, die Wohnungen in permanente Domizile umzuwandeln oder gleich generell die Quellenbesteuerung endlich einzuführen, bevor denen die schon hier sind, Dinge, die ihnen wichtig sind, kaputt gemacht werden für jene, die vielleicht erst dereinst mal herziehen werden. ... link
supra, 13.09.10, 10:19
Nun denn, vielleicht lässt sich mit staatlichen Gebühren auf Familiengartenrüebliundso mehr Kohle machen. ... link
fuzzy, 13.09.10, 10:28
Der Stadtentwickler ...
... hat mir mal ein Interview gegeben zu seinem Hanfkonzept. Und zwar wollte er den Bergbauern Anbaulizenzen geben, so dass die Schweizer Nachfrage aus einheimischer Produktion gedeckt werden könnte. Wenn ich mich recht entsinne, hat er das Konzept noch vor seiner Basler Zeit entworfen. Vielleicht ersetzt er Bergbauern einfach durch Familiengärtner. Das brächte deutlich mehr und vor allem nachhaltigere Einnahmen als die Immobilienspekulation, zugleich bliebe die klimaförderliche Funktion der "grünen Lungen" erhalten und die renitenten Mitbürger auf ihrer Scholle, wo sie niemanden stören. Die für den fachgerechten Anbau nötigen Qualifikationen und den kompetitiven Gärtnersgeist bringen sie alleweil mit! ... link
lava, 13.09.10, 12:08
Man müsste in Basel halt
langsam damit anfangen, konsequent in die Höhe zu bauen. Nicht nur Wohnhäuser, auch Familiengärten (Stichwort "vertical farming"). Dann hätte es längst genug Platz für alle. ... link
patpatpat, 13.09.10, 12:57
Spätestens,
wenn wir dann 9 Millionen sind, kommt das ganz von alleine... ... link ... Comment Read more infamous news! |
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