... dass auch aus dem frechsten Kommentar noch ein Funken Erkenntnis zu ziehen ist. Selbst wenn ich noch 100 Jahre hier lebte, würde ich doch nie ein richtiger Basler werden, weil ich nicht automatisch gerecht find, was dem Bebbi einen Vorteil beschert. Das 0:1 würde ich als handelsübliche Abseits-Fehlentscheidung (des Linienrichters) einstufen, die (gelb-)rote Karte hingegen grenzt für mich schon an aktives Mitspielen (des Schiedsrichters). Stell dir doch einfach mal vor, der Schiri würde im WM-Final Schweiz - Deutschland Alex Frei vom Platz schicken, nachdem er von Schweinsteiger so gefoult wurde.

formuliert, Herr Texter!

... wie "handelsübliche Abseits-Fehlentscheidung (des Linienrichters)" elegant? Oder will uns unser Nichtbasler mit "handelsüblich" sagen, dass der Linienrichter geschmiert war?

Gibt es vertretbare und unvertretbare Fehlentscheide? Wahrscheinlich schon. Aber ein Fehlentscheid, der ein Gool nach sich zieht, ist für mich zumindest ...

Mit Grauen denke ich an das offsidige Bayern-Gool (ich weiss nicht mehr gegen wen) in der Champion's League zurück, ...

... was natürlich damit zusammenhängt, dass es schwierig ist, im Fussball neutral zu sein. Und damit wären wir am springenden Punkt: Natürlich hat fuzzy recht: Man ist nicht Basler über den Pass, nicht durch den Dialekt, sondern nur durch unbedingtes Basloidentum.