... heisst doch aber, dass er die klare Mehrheit besitzt und er Kraft seiner Mehrheit die Macht hat, publizistische Entscheidungen zu treffen wie zum Beispiel die Wahl eines Chefredaktoren und Verleger-Strohmanns. Erinnerst du dich vielleicht, dass eben dieser Tito T. 2006 einen gewissen Roger Köppel im Alleingang an die Spitze der "Weltwoche" gehievt hat?

Und wird ein Wirtschaftsanwalt, nur weil er als Minderheitsbeteiligter bei einem Medium mit im Boot sitzt, gleich Verleger? Riecht für mich eher nach Stroh. Oder ganz anders gefragt: WER TRIFFT DENN JETZT DIE PUBLIZISTISCHEN ENTSCHEIDUNGEN?