Abt. Schnüffischutz


Zirkuspudel Gruschenko machte heute auf dem Barfi Werbung für die Schnüffischutz-Initiative.


Schnüffischutzinitiative geht mir zu stark in Richtung Schnüffirecht

http://www.antivegan.de/artikel/lesenswertes/268-wieso-ich-kein-tierrechtler-bin

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Frank Urbaniok ...

... hat das an einer Veranstaltung gestern schön gesagt: Sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder war bis vor 100 Jahren ganz normal. Das kriminelle Verhalten von Bankern ist es heute noch. Situative Gewalt hat meistens mit einem Machtgefälle zu tun, wie es in der Mensch-Tier-Beziehung naturgemäss immer vorhanden ist. Wenn nun ein Täter des Unrechts seines Tuns nicht bewusst ist und/oder, wie in weiten Teilen der Schweiz, bei Tierquälerei keine Strafe fürchten muss, sondern unter Umständen sogar noch Subventionen dafür kriegt, erhöht das sein persönliches Risiko, gewalttätig zu sein. Und wie Frau Dr. Beetz aus Rostock (dort müssen sie es wissen) darlegte, haben viele Gewaltkriminelle Tiere gequält, bevor sie sich an Menschen vergingen. Ich bin sonst nicht der, der der Repression das Wort redet. Aber wenn du daran glaubst, dass es Parkbussen braucht, damit die Stadt nicht von Rampassen zugeparkt wird, müsstest du auch für die Durchsetzung des ach so guten Tierschutzgesetzes sein. Mit Körnerpicken hat das gar nichts zu tun. Falls es dich interessiert, hier das Pressecommuniqué (Entwurf) zur Veranstaltung von gestern. JA ZUM SCHNÜFFISCHUTZ!

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Ob Du

mir je verzeihst, dass ich gestern kurzfristig doch meinen Besuch an der Veranstaltung abgesagt habe? Wohl kaum. In der Sache stimme ich Dir aber voll zu, egal ob Du mich jetzt hasst wegen gestern...!

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Schnüffvieh

Wenn die Gesellschaft an den Falschparkern zugrunde geht, wieso haben wir dann keinen Parkieranwalt? Wieso braucht es für das Tierschutzgesetzt einen dezidierten Kantonalen Staatsanwalt?
Weil man Tiere vermenschlicht, weil man keinen normalen Bezug mehr zu Tieren hat und wohl oft auch nicht mehr zu Menschen.

Ein Tierstaatsanwalt geht in die falsche Richtung und macht aus Tierschutz Tierrecht. Darum ist der zürcher Tierschutzanwaltsposten ja auch von einem militanten Kampfveganer besetzt: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Der-Tieranwalt-und-die-Veganer/story/12774607

Der Tierschutzanwalt wird auch von den Leute aus den Städten gefordert, da dort die Tiere bloss Schnüffis sind und nicht Jagdwild oder Nutzvieh wie auf dem Land, wo man mit den Tieren zusammenlebt.

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Militanter Kampfveganer?

Bist du einer von denen, die alles glauben, was auf tagesanzeiger.ch steht? Dann brauchen wir nicht weiterzudiskutieren. Nur mal so zum Sagen: Nicht mal die Betreiber dieser Website tun das.
Ich hab grad vorhin noch mit Antoine F. Goetschel über die Arena gesprochen. Ein sehr eloquenter, witziger, charmanter und unkomplizierter Mann. Das wissen auch die Zürcher Behörden und die Regierung zu schätzen. Darum wollen sie ihn auch behalten, selbst wenn die Initiative bachab gehen sollte. Weil er die Bürokratie reduziert, auch wenn die SVP pausenlos das Gegenteil behauptet. Und sich selbstverhohnepippelnderweise für Prävention und gegen Repression ausspricht. Friss du ruhig dein Käfigfleisch weiter. Ich kauf mein Bio-Huhn und Naturaplan-Steaks. Bio Suisse, KAG und VKMB unterstützen die Initiative übrigens. Bloss die Subventionsschnorrer, die ihre Schweine im Dreck stehen lassen, möchten es so lassen, wie es ist. Die Initiative zielt indes insbesondere auf die Heimtierhaltung ab. Wenn du in Zug wohnst, kannst du deinem Hund mit einem Knüppel den Schädel einschlagen und es passiert genau gar nichts. Nein, Halt. 200 Franken Busse kriegst du. Genau gar nichts passiert, wenn du im Waadtland wohnst und während deiner Ferien zwei Hunde und eine Katze in der Wohnung lässt ohne dich um die Fütterung zu kümmern.
Wenn ein Bauer in Obwalden seinem Muni das Halsband einwachsen lässt, entscheidet der Kantonstierarzt, ob das ein Strafverfahren wert ist oder nicht. Wenn er zu fleissig ist, wird ihm vom SVP-dominierten Parlament das Budget gekürzt. Sorry, aber das ist mit Gewaltenteilung einfach nicht gemeint. Es war übrigens nicht der militante Kampfveganer, der das Hecht-Verfahren angestrengt hat, sondern Dritte. Goetschel hat einfach den Staatsanwalt auf dessen Ersuchen hin unterstützt. Wenn sich der Staatsanwalt selbst kundig gemacht hätte, glaubst du, es wäre billiger gekommen? Schnüffianwalt Goetschel hat in seinem 30%-Pensum im letzten Jahr 78'000 Franken Umsatz generiert. Wohlgemerkt, das ist nicht sein Verdienst, sondern der Umsatz. Als halbintelligenter Mitmensch dürfte dir der Unterschied auch als Lohnempfänger bekannt sein. Der Stundensatz von AFG beträgt 200 Franken. Dafür nimmt Christian Lüscher von der Gegenseite nicht mal einen Bleistift in die Finger. Und jetzt lass dir dein Batteriepoulet schmecken.

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Also höhere Strafen zwecks Abschreckung für Tierquäler? Darum geht es ja vorallem auf der Internetseite der Initianten. Klar, jemand, der seine Töle zuhause vergisst oder ein Bauer, der sein Vieh verwarlosen lässt ist sicher beeindruckt von Präzedenzfällen gegen Tierquäler. Auch der an Katzen übende Serienkiller wird sich von veganen Anwalt auf die richtige Bahn leiten lassen.

Genau so, wie Özföz sich integriert, weil er nun unter keinem neuen Turm beten kann. Politik wird hierzulande immer einfacher.

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Auf der ...

... Internet-Seite der Initianten geht es, neben Aufrufen zum Mitmachen und Fan werden auf Facebook, um das Ja der CVP Bern zur Initiative, um den Protest gegen den unrechtmässigen Widerruf des Urteils von zwei Wallisern, die ihre Schafe verhungern liessen, um den dir mittlerweile bekannten Herrn Dr. Urbaniok, um den Abstimmungszirkus, der den Anstoss für diese heitere Debatte gab, um die irreführenden Aussagen des BVet zur Initiative, um die unterstützende virale Kampagne mit Stephanie Glaser und Co., um die Zunahme der Tierschutzfälle in der Schweiz, um die Zürcher und ihren Tierlianwalt, um die Argumente der Gegner ... - ich hör jetzt auf, denn sonst komm ich zu spät zur Bouillabaisse.

Kann schon sein, dass die Politik immer einfacher wird. Vermutlich entwickelt sich das adäquat zu den Gemütern. Aber umso schwieriger wird es, denen etwas klarzumachen. Nein, es geht nicht allein um eine härtere Bestrafung der Tierquäler. Aber tatsächlich muss die Androhung von Strafen, wie sie im TSchG vorgesehen sind, natürlich wirkungslos bleiben, wenn sie in Wirklichkeit nie ausgesprochen werden.

Bei den Initianten handelt es sich auch keineswegs um militante Tierschützer, wie du vielleicht glaubst. Der STS ist involviert bei der Kontrolle von Naturaplan-Fleisch u.ä., er gibt etliche Merkblätter und Broschüren zur korrekten Tierhaltung heraus, veranstaltet Kurse und Seminare zum Thema, kurz: Er macht die Prävention, mit der der Bundesrat sich brüstet und die er als Begründung nimmt, um die Initiative für überflüssig zu erklären.

Um nochmal auf deine Frage mit dem Parkieranwalt zurückzukommen: Es ist im Strassenverkehr tatsächlich so, dass dein Risiko, für ein falsch parkiertes Auto gebüsst zu werden, früher kleiner war als heute. Auch das Rasen, früher ein Kavaliersdelikt, wird heute strenger geahndet. Das kann man gut finden oder schlecht. Aber offenbar haben Politik und Behörden da eine andere Auffassung vom Vollzug des Gesetzes als bei meinen geliebten Schnüffis. Ich bin mir übrigens gar nicht so sicher, ob jeder Mensch intelligenter ist als meine weiss Gott nicht sehr schlaue Katze.

Noch ein Wort zum Serienkiller: Der ist ein Persönlichkeitstäter und wird sich vom veganen Anwalt nicht von seiner Tat abhalten lassen. Aber der Situationstäter, bei dem es verschiedene Faktoren braucht, damit er sein Schnüffi plagt oder vernachlässigt, ist mit abschreckenden Strafen gemäss Urbaniok beeinflussbar.

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