Abt. know your enemy - heute: Gisler zu Studiengebühren


#unibrennt #unsereunibas #unsereunich for the record: Markus Gisler, "Autor" der SonntagsZeitung etc. argumentierte vergangenes Wochenende im Wirtschaftsteil des Blattes so für höhere Studiengebühren:

(...) Tiefe Studiengebühren aber sind ungerecht und fördern bildungspolitische Ineffizienz. Fakt ist, dass der überwiegende Teil der Studierenden aus Familien des Bildungsbürgertums, des Mittelstands, stammt, die sehr wohl in der Lage sind, ihre Sprösslinge mitzufinanzieren. Gemäss dem gültigen Gesellschaftsvertrag finanziert die Allgemeinheit – der Steuerzahler – eine Elite und ermöglicht ihr ein Hochschulstudium. Diese wiederum gibt der Gesellschaft später überdurchschnittliche Leistungen zurück, in Form von wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Sonderleistungen oder einfach über ein höheres Steueraufkommen. Den Staat kostet ein Student je nach Fakultät zwischen 30'000 und 130'000 (Medizin) Franken pro Jahr. Im Mittel sind die Studierenden fünf bis sieben Jahre an einer Hochschule, am längsten die Phil.-I-Absolventen. Bei einer durchschnittlichen Studienzeit von fünfeinhalb Jahren und durchschnittlichen Kosten von 40'000 Franken erhält ein Hochschulabsolvent vom Steuerzahler eine Bildung im Gegenwert von 220'000 Franken. (...) Je höher aber die Studiengebühr, desto eher kommt das Prinzip «Wer zahlt, befiehlt» zum Tragen. Mehr Mitsprache der Studierenden würde sich positiv auf die Studienqualität auswirken, schlechte Dozenten etwa würden eher ausgemustert. Dank der höheren Eigenfinanzierung würden sich die Studierenden viel eher überlegen, ob das gewählte Studium auch zum Broterwerb reicht. Die Nachfrage nach berufsbefähigenden Abschlüssen, etwa nach Ingenieurstudien, nähme zu. Höhere Studiengebühren sind verursachergerecht, führen zu mehr Eigenverantwortung und zu mehr Effizienz.(...)
Vielleicht freut sich die SonntagsZeitung über Reaktionen aus dem studentischen Publikum?


Hoch lebe der Geldadel und der Eliteinzest! Bin ja kein Studi, aber interessieren würde mich von solchen Kommentatoren am meisten, wieviel sie ganz konkret an die Finanzierung ihres eigenen Studiums beigetragen haben.

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Vor allem ...

...zäumt er das pferd am schwanz auf. zum hundetsten male mein hochschulbildungspamphlet:

Die beste Qualifikation ist ein reicher Pappi

Udo Theiss
Am Südufer des Zürichsee lebt es sich trefflich - mit dem nötigen Kleingeld versteht sich. Die Bewohner der Goldküste sind nämlich nicht nur von der Sonne verwöhnt, dürfen sich über eine statistisch ausserordentlich hohe Lebenserwartung - und -qualität - freuen. Sie müssen sich auch weit weniger als die meisten anderen Bewohnerinnen und Bewohner der Schweiz um die schulischen Leistungen ihrer Sprösslinge sorgen. Während Eltern in den Zürcher Kreisen vier und fünf, im unteren Kleinbasel, in der Luzerner Baselstrasse oder dem Berner Mattenquartier vor Sorge um die schulische und berufliche Zukunft ihrer Kinder vergehen, können sich die Eltern an der Goldküste entspannt zurücklehnen. 80 Prozent der Oberschicht-Kinder aus der Gemeinde Zollikon erreichen mindestens das Gymnasium oder eine Diplommittelschule.

Bildung und damit die soziale Stellung ist in der Schweiz immer noch erblich. Laut einer Nationalfondsstudie unter der Leitung des Lausanner Professors René Levy schliesst jeder zweite Sohn und jede vierte Tochter eines Vaters mit Universitätsabschluss selbst eine Uni-Ausbildung ab. Bei Vätern mit abgeschlossener Berufslehre ist es nur noch jeder zehnte Sohn und jede zwanzigste Tochter. Praktisch keine Chance haben die Töchter ungelernter Väter. Nur jede hundertste schafft eine höhere Schulbildung.
Auch das Bundesamt für Statistik stellt in seiner Auswertung der Volkszählung von 1990 fest, dass sich „für die Kinder aus unteren sozialen Lagen nicht von einer Erhöhung der Bildungschancen sprechen“ lasse. Die Chancen eines Mädchens aus der Unterschicht auf eine höhere Schulbildung stehen im Vergleich zu einem Sohn aus der Oberschicht bei 1 zu 48.

Und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern. Im Gegenteil. Denn bis im Jahr 2007 soll die Schweiz die Ziele der so genannten Bologna-Deklaration erreichen. Die Bologna-Deklaration will das europäische Hochschulwesen vereinheitlichen. Nach amerikanischem Vorbild. Das heisst zum Beispiel, dass erfolgreiche Unis besonders unterstützt werden. Das fördert die Konkurrenz unter den Hochschulen. In den USA hat dieses System dazu geführt, dass Elite-Hochschulen wie das M.I.T. in Boston, Harvard oder Yale zur absoluten Weltspitze gehören. Doch für die unbestreitbaren Ausbildungserfolge der Spitzenunis zahlen die amerikanischen Studentinnen und Studenten einen hohen Preis. In den letzten zehn Jahren sind die Studiengebühren um 79 Prozent gestiegen. Die Einkommen aber nur um 38 Prozent.

Heute kosten die Gebühren an einer amerikanischen Elite-Universität wie Harvard durchschnittlich umgerechnet 37'000 Franken im Jahr. Die oft obligatorische Unterkunft und Verpflegung im Studentenwohnheim nicht mitgerechnet. Alles in allem kostet ein Jahr Jurastudium in Yale etwa 62'000 Franken. Finanzielle Unterstützung für bedürftige Studenten – immerhin 70 Prozent aller Uni-Absolventen - gibt es aber hauptsächlich in Form von verzinsten Darlehen. Wer also nicht über ein beträchtliches Vermögen verfügt, häuft während dem Studium einen gigantischen Schuldenberg an.

Die hohen Kosten sind nach Einschätzung amerikanischer Bildungsökonomen vor allem eine Folge des Wettbewerbs zwischen den Universitäten. Die Elite-Unis werben sich gegenseitig die besten Lehrkräfte ab und richten immer aufwändigere Forschungsanlagen ein – um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Eine Entwicklung, die durch die Ziele der Bologna-Deklaration auch in Europa und in der Schweiz droht.

80 Prozent der Schweizer Studentinnen und Studenten arbeiten neben dem Studium. Für 47 Prozent sind diese Nebenjobs überlebensnotwendig. Schon jetzt reichen die Stipendien in der Schweiz (Durchschnitt 6400 Franken im Jahr!) nicht einmal für das Nötigste. Und immer mehr Kantone ersetzen Stipendien durch rückzahlbare Darlehen. Für Kinder aus finanziell schlecht gestellten Familien wird es also eher noch schwerer, einen höheren Abschluss zu machen. Und gleichzeitig wird die höhrere Schulbildung immer unverzichtbarer, um es im Berufsleben "zu etwas zu bringen".

Das hindert die politische Rechte nicht daran, den Kindern aus einfachen Verhältnissen zusätzliche Hindernisse in den Ausbildungsweg zu legen. Am Dienstag dem 25. Juni forderte Ueli Forster, Präsident des Unternehmerverbandes Economiesuisse, nicht nur die Bundesgelder für den sozialen Wohnungsbau und Kinderkrippen zu streichen, sondern auch höhere Studiengebühren und erschwerte Zulassungen für Universitäten und Matura. Die SVP forderte im August letzten Jahres, dass erfolglose Studierende ihre Stipendien zurückzahlen müssen. Die Kantonalzürcher SVP will gar 800 Millionen Franken bei der Bildung einsparen. Über ein Drittel des Zürcher Bildungsbudgets.

Kasten: Private Unis auf dem Vormarsch

Nach dem Beispiel der sündhaft teuren amerikanischen Elite-Universitäten drängen jetzt auch in Europa private Hochschulen auf den Markt. Die Schweizer Hirslanden Gruppe, eine Betreiberin von sieben Privatspitälern, will in Zukunft auch eine medizinische Hochschule unterhalten. Finanziert mit Sponsorengeldern. In Deutschland sind private Elitehochschulen wie die Uni Witten/Herdecke schon heute fester Bestandteil der Bildungslandschaft. Das Bildungsangebot dieser Unis ist qualitativ erstklassig – und fast unbezahlbar. In Witten/Herdecke kostet das Studium rund fünf mal so viel, wie an der Uni Zürich.

Kasten:

Bildung dank Sputnik
Erst die Angst vor den Russen hat die bürgerlichen Politiker in der Schweiz davon überzeugt, dass auch Arbeiter- und Bauernkinder ein Recht auf höhere Schulbildung haben. Als die Sovjetunion 1957 den ersten Satelliten "Sputnik" ins All schoss, war der Westen geschockt. Wie war es möglich, dass die industriell vergleichsweise rückständige Sovjetunion den Westen technologisch derart überflügelte?
Die sovjetische Gesellschaft ermöglichte auch Kindern aus einfachsten Verhältnissen den Zugang zur Hochschulbildung. Im Westen hingegen besuchten bis in die 60er Jahre praktisch nur Kinder aus besserem Hause die Gymnasien. Mit einem Mal forderten auch bürgerliche Politiker in der Schweiz die Chancengleichheit im Bildungswesen. Wer sich jetzt noch gegen die Öffnung der Mittelschulen für die Arbeiterkinder wehrt, schrieb damals die Lehrerzeitschrift "Gymnasium Helveticum", betreibt "Sabotage an der wirtschaftlichen Landesverteidigung". Die Folge des Sputnik-Schocks am Beispiel des Kantons Zürich: Die schulische Chancengleichheit wurde 1960 in der Kantonsverfassung festgeschrieben, die Schulgelder für Mittelschule und Gymnasien wurden abgeschafft und die Stipendien erhöht. Von 1960 bis 1980 verdoppelte sich die Zahl der Mittelschülerinnen und Mittelschüler im Kanton Zürich.

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Zu Bologna

sei erinnert an den Bericht der Petitionskommission des baselstädtischen Grossen Rates, die bereits vor 5 Jahren festhielt unter Punkt 8b) in ihrer Antwort auf die Petition "Reform muss sein - aber nicht nach 'Bologna'", was absehbar die Folgen sein werden:

Im Bologna–Modell sind einerseits noch verschiedene Punkte in ihren Konsequenzen noch zu wenig geklärt, und führen daher zu einer Verunsicherung. Dazu zählen folgende Punkte:
  • Eine Verschulung wird wahrscheinlich sein, indem durch das Sammeln von credit points und durch vermehrte Prüfungen Wissen dauernd abgefragt wird.
  • Studierende werden es in Zukunft schwieriger haben, ihre Fächer flexibel zusammenzustellen.
  • Eine „Zweiklassen-Universität“ ist möglich, indem Mobilität nur für einen Teil der Studierenden möglich sein wird.
  • Bachelor könnte als „Billig“-Abschluss gelten, den womöglich vor allem Frauen wählen werden. Dieser Uniabschluss könnte zu entsprechend weniger qualifizierten Berufs- und Karrieremöglichkeiten führen.
  • Der Administrationsaufwand wird höher werden.
  • Unklar ist die Optik des Bundes und das weitere Vorgehen in Deutschland.
  • Die Kosten des Umsetzungsprozesses sind ungewiss; es werden diesbezüglich unterschiedliche Zahlen genannt.
Andererseits gibt das Bologna-Modell für die Studierenden
  • eine grössere Sicherheit in Bezug auf Ausbildungsstand und Ausbildungsangebot,
  • eine erhöhte Wahlmöglichkeit punkto Ausbildungsort, d.h. vermehrte Mobilität,
  • Qualitätssicherheit.
  • Durch die Modularisierung wird ein internationaler Standard und damit eine Wettbewerbsfähigkeit erreicht.
  • Die Begrenzung der Studiendauer ermöglicht einen früheren Einstieg ins Erwerbsleben und verhindert sogenannte „Langzeitstudien“.
Was die Nachteile angeht, hatte die Kommission ein gutes Gespür. Die Vorteile haben sich, wie man hört, weitgehend als Wunschdenken entpuppt.

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das ist (leider)...

... alles richtig und nichts neues, friedman.

die hohen kosten tertiärer bildung sind aber nur ein faktor, der kinder bildungsferner eltern davon abhält, weiterführende schulen zu besuchen. kostenlose bildung ist gut, wird aber kaum reichen, um die arbeiterkinder in massen in die hochschulen rennen zu lassen. schon in den 70er jahren sprachen Pierre Bourdieu (und andere) von sozialem und kulturellem kapital, das man je nach seiner herkunft hat oder nicht hat. die bildungseliten können ihre ausbildung nicht nur problemlos zahlen, sondern sie kennen und bestimmen auch die ungeschriebenen regeln, die dort zu erfolg führen, mit entsprechend subtilen ausschlussmechanismen (was Bourdieu 'die feinen unterschiede' nannte, andere sprechen von einer 'gläsernen decke'). am richtigen zeitpunkt am richtigen ort mit den richtigen leuten zu sein und von ihnen akzeptiert zu werden, ist keine frage des zufalls, sondern massgeblich von kleinen sozialen umgangsformen abhängig.

darin ist wohl der grund für den mässigen erfolg der bildungsoffensive der nachkriegszeit zu suchen.

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als ehemalige "ewige" phil-1 Studentin aus dem

bildungsbürgertum mit reichem pappi (genau gesagt: das alleine reicht nicht, er muss auch konkret zahlen) und aktuelle jura-studentin kann ich nur festhalten: 'bildung' als voraussetzung für ein jus-studium nützt gar nichts (schon gar nicht nach abschaffung des kleinen latinums). Der pappi muss nicht nur reich und zahlungswillig sein, sondern auch jura studiert haben und bereit sein, den sprösslingen zu helfen bei der lösung der fälle .... wobei hier die qualität der professor/innen eminent wichtig ist bzw. deren bereitschaft, jura allgemeinverständlich erklären zu WOLLEN (was eben bei vielen Professoren nicht wollen, vermutlich um eine art pseudoehre herzustellen)

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Bull…

Das ist doch Quatsch! Für wen das die Voraussetzungen für ein erfolgreiches Jusstudium (Jus, ausgerechnet) sein müssten, dem würde ich zu einer Bürolehre raten.

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gerade hat ...

... eine freundin von mir den juramaster mit summa cum laude abgeschlsossen und ihr pappi ist bauarbeiter. finanzieren musste sie sich das studium übrigens selbst micht echter arbeit.

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na also sag ichs doch: es geht doch! offenbar

können auch arbeiterkinder ein jura-studium erfolgreich hinter sich bringen. Wozu also das soziale Gequatsche ... ????? Nur um reiche Kinder unter Privilegierungsverdacht zu bringen ....
Es geht doch nur darum, dass die Uni KEINE
höhere Berufsschule werden darf - was allerdings mit BOLOGNA immer mehr der Fall ist.

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holzkopf

die müssen einfach dreimal soviel arbeiten, wie aufgeblasene dummbeutel mit goldenem löffel im arsch.

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Gähn

PPP, als Student finde ich Ihre Dauerempörung über den Unibetrieb, und damit einhergehend Ihre Verklärung früherer Verhältnisse, widerlich. Wie wärs, Sie besuchten wieder mal ein paar Veranstaltungen, bspw. eine Vorlesung in Soziologie. Sie würden vermutlich feststellen, dass sich seit Ihrer eigenen Zeit im Unialltag wenig zum Negativen verändert hat. Und anstatt beim Stichwort Studiengebühren immer gleich loszuheulen, wäre es durchaus interessant, über Alternativen zur heutigen Handhabung zu diskutieren (zu was ein Präreform-Akademiker – damals als die Unis noch dem Schöngeistigen dienten, seufz – ja in der Lage sein sollte), etwa über das Stipendienwesen der Schweiz und vor allem darüber, ob rückzahlbare Darlehen („rückzahlbare Darlehen“ ist nicht schlecht, Friedman!), auf die alle Studenten, und nicht nur solche aus mausarmen Familien, ein Anrecht hätten, nicht fairer wären. Bildung ist schliesslich eine Investition; klar: eine, die sich im Falle des Geisteswissenschaftlers pekuniär selbstredend nicht unbedingt bezahlt machen muss; aber diese Darlehen wären auch so zu gestalten, dass zurückbezahlen muss, wer es sich leisten kann etc. Kinder aus sozial schwachen Familien werden nicht durch Studiengebühren vom Studium abgehalten. Das würden Sie vermutlich in der empfohlenen Soziologie-Vorlesung erfahren.

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das ist mit verlaub quatsch!

sie werden nicht NUR durch hohe studiengebühren abgehalten. aber als soziologiestudent im 35. semester sollten sie mal von polikausalität gehört haben.

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Mein Vater ist Mech...

...meine Mutter Krankenpflegerin (Teilzeit). Ich habe nach der Lehre mehrere Jahre gearbeitet und gespart, und während des Studiums immer gejobbt, damit ich es mir leisten kann. Wären die Studiengebühren nur 5x höher gewesen, ich hätte es nicht getan. Denn wie Friedman sagt, es liegt nicht nur an den Gebühren, der Lebensunterhalt will auch finanziert werden, mit mies bezahlen 30-40%-Jobs; denn die Stipendien (das ist so intendiert und kommuniziert) reichen nicht dafür.
Wer damit aufgewachsen ist, dass das Geld hinten und vorne nicht reicht, scheut sich davor, Schulden zu machen, wenn weder ein konkreter Gegenwert noch ein Rettungsanker greifbar ist; da bleibt man doch lieber beim Spatz in der Hand oder häuft einen Schuldenberg an für etwas, das sich lohnt - wie die ausgelernten Kollegen mit ihren tollen Kären. Aus ihren Schulden kommen sie nicht mehr raus - aber dafür konnten sie sich ein paar Momente wie die Herren der Welt fühlen. Wer möchte es ihnen verdenken?

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... dass sie die karren an die ...

... nächste wand fahren und ein leben lang verschuldet sind. danke rasputinfür den beweis, dass intelligenz definitiv nichts mit sozialer herkunft zu tun hat. ach so ... ich sollte noch bier bei dir abholen. oder? sylvester könnt ichs sogar brauchen.

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das ist jetzt mittlerweile weg...

...und hat einen anderen dankbaren Trinker gefunden, weil es am ablaufen war. Wär schad drum gewesen.
Ein Freund meines Vaters hat sich umgebracht, weil er die Leasingraten für seine zwo Autos nicht zahlen konnte. Leisten konnte er sich nicht mal eines. Man kann sagen, dass das eben einfach saudumm ist. Tragisch finde ich es gleichwohl. Wolltest einmal jemand sein, hast Dein Leben verkorkst, weil Du einer Illusion hinterherrennst.

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