Wenn ich es richtig verstehe, ist das doch ungefähr so, wie wenn ich allen, die einen in Beo, Facts, Coopzeitung oder wo auch immer erschienenen Artikel von mir ungefragt auf ihrer Website publiziert haben, einen Anwalt auf den Hals hetzen und ihnen 2000 Euro abmahnen würde. Allen, ausser den "erfolglosen Bloggern" natürlich. Da käme fei scho ein Urlaub zusammen. Aber erstens wohne ich ja am Voltaplatz und nicht in New York. Zweitens wart ich glaub noch 20 Jahre. Dann hab ich wenigstens einen kleinen Ersatz für die Rente.

... dreht Miss Manhattan endgültig am Rad: Weil sie aus der Blogosphäre zu sehr angegiftelt wurde, hat Frau Schweitzer ihre Amnestie zurückgezogen und in eine originelle schmähungsabhängige Strafzahlung umgewandelt. Schade für die taz, diesen Zoff hätt man ja einem von Springers viel eher gegönnt. Mal sehen, wie sich das noch weiterspinnt.

zu den Antworten auf ihre Posts lassen sie schon ein wenig arrogant wirken. Verglichen mit dem, was sonst so abgemahnt wird in Deutschland (auf jedenfall, was bei Heise/TP jeweils zu lesen ist) erschien mir Ihr Vorgehen laut ihrer Gegendarstellung (wenn man so will) gar nicht so abwegig.
Und ich dachte beim Lesen: Wow, als Weblog-Betreiber mit hundert Lesern kommt man sich bei einem Drohbrief wenigstes einmal so richtig wichtig vor.
Seis drum

... ungefähr so behandelt sie die Blogger ja auch. Aber natürlich ist es geschenkt, die Klowandbeschmierer des Internet darauf aufmerksam zu machen, dass auch sie dem Presserecht unterstehen. Wenn sie es nur kennen täte.