Wir alle bekommen, so gut die Spam-Abwehr auch funktionieren mag, täglich x-Mal Potenzhilfe in den Mailordner gestopft. Jetzt hilft auch unser allseits geliebtes Zürcher Farbfernsehen über das Infotainment-Magazin "10vor10" mit, den bekantesten aller Steifmacher kräftig zu promoten. In einem Beitrag über die Gefahr von unbekannten Potenzmitteln, die übers Internet angeboten werden (welch brisante Neuigkeit), lässt "10vor10" einen Urologen am Kantonspital St. Gallen vor einer geradezu frappant deutlich sichtbaren Medikamentenwerbung irgendwelche Mahnungen gegen Mittel aussprechen, die nicht aus dem Hause Pfizer stammen. Und das gleich in mehreren Einstellungen.

Ein Schelm, wer NICHTS Böses dabei denkt! Eine schmerzhafte Dauererrektion soll die Programmverantwortlichen heimsuchen.