Horst Rippert heisst er, der heute 88jährige, der am 31. Juli 1944 Antoine de Saint-Exupéry aus seiner ME-109 abgeschossen hat. AFP hat den Mann kontaktiert und er hat gestanden, was umfangreiche Recherchen französischer Journalisten ergeben hatten. Rippert war offenbar u.a. Sportjournalist beim ZDF. Und - Rippert ist der Bruder und vermutliche Alleinerbe von Ivan Rebroff - <a href=www.bild.de target=_blank>schreibt Bild. Plus d'information: <a href=news.google.fr target=_blank>par ici!

UPDATE mélodramatique: Horst Rippert hatte Saint-Exupéry gelesen. Wenn er gewusst hätte, wen er da im Fadenkreuz hatte, hätte er nicht abgedrückt (Idiotenargument!), soll er gesagt haben. Einer der Rechercheure, Luc Vanrell, meint in dem Teaservideo weiter unten, mit dem La Provence ihre Exklusivstory gestern schon angekündigt hatte (fuzzy, notieren! Video als Teaser!), der Abschuss sei für Rippert die Katastrophe seines Lebens gewesen. Er habe sein Idol umgebracht. (Die paar dutzend anderen Maschinen, die er vom Himmel holte, die Menschen, die er dabei umbrachte, zählen nicht?) Und natürlich <a href=forum.12oclockhigh.net TARGET=_blank>gibt es auch kritische Stimmen, die Ripperts Selbstanzeige anzweifeln.

UPDATE II: <a href=forum.12oclockhigh.net target=_blank>Offenbar gibt's eine Kurzgeschichte von einem Mann namens Rolf Braunburg mit dem Titel "Ein ganz gewöhnlicher Abschuß", die als Basis diente für den Kurzfilm "<a href=de.youtube.com target=_blank>Der letzte Flug" (making of <a href=de.youtube.com target=_blank>hier) von 2004. Die Story schildert den Abschuss von Saint-Ex aus der Sicht von Horst Rippert.