patpatpat, 9. Februar 2008 um 21:10:00 MEZ Abt. Trendsport: Crosscountry Laola (für SF) Vorhin auf der Dachterrasse entdeckt: Ein Filmteam, das im Auftrag von SF eine Laolawelle durch's Land wogen lässt. Alles Weitere im Bewegtbild:
Wer's in HD will, klickt hier. Was Menschen für Geld alles mitmachen... nur um im TV zu kommen... immer wieder erstaunlich. Die drehten tatsächlich analog, auf 35mm Material. Gibt's für diese Technik noch Argumente beim Drehen für einen TV-Trailer? fragt der totale Ignorant.
tromboni, 09.02.08, 22:19
Lieber Ignorant,
Irgendwie müssen sich die Profis von den allgegenwärtigen Hobbylinser abheben. ... Link
patpatpat, 09.02.08, 23:02
Und das sagt...
... ein Mann des Standbildes? Irgendwann, wenn's wieder warm genug ist zum draussen hocken, bei einem Bier, musst Du mir mal erzählen, wie und wo und warum heute noch analoger, herkömmlicher Film zum Einsatz kommt. Wo macht der doppelte Medienbruch (analog aufzeichnen, digitalisieren für Bearbeitung, "analogisieren" mittels Druck) weiterhin Sinn? Pure Neugierde. ... link
fuzzy, 10.02.08, 03:04
äh ...
... hick ... und ... wann... hick ... wird's ausgest... äh hick rahlt? ... link
patpatpat, 10.02.08, 09:27
Musst genau hinhören
am Schluss, da frag ich das den Regisseur. Voraussichtlich so ab 2 Wochen vor der Euro, wenn ich ihn recht verstanden habe. ... link ... Comment
lava, 10.02.08, 13:12
Analog bietet mehr Auflösung, Kontrast und Farbtiefe als Digital. Dies gilt für Video wie für Fotografie (der 35mm-Film in der Fotokamera ist der genau gleiche 35mm-Film wie in der Filmkamera, in letzterer ist das Einzelbild etwas kleiner, weil der Film vertikal durch die Kamera läuft). Um die Vorzüge des Filmmaterials auszureizen - auch da hat unser Einzelbildler Recht - braucht's allerdings Profi-Knowhow. ... Link
sennhami, 10.02.08, 15:22
Zudem ist der nahezu unzerstörbare Polyesterfilm undendlich archivsicherer als sämtliche digitale Datenträger, bei denen immer die ganze Lese-Peripherie mitarchiviert werden, bzw. "migriert" werden muss. Man ist bereits so weit, dass einzelne Archivkonzepte die "analogisierung" der Daten propagieren, vergleichbar dem SepMag-System, das seinerzeit die drei Farbauszüge für Technicolor auf je einen schwarzweissen Träger packte. Ich persönliche schlage ja grundsätzlich Keilschrift als Archivsystem vor. Ausser für die Produktionen von SF. Die sollte man von Anfang an auf YouTube lagern. ... link
patpatpat, 10.02.08, 17:42
Bei infamy
gibt's immer was zu lernen! Danke für die Nachhilfestunde! Man kann ja nicht alles wissen. Hab halt ein wenig gestaunt, dass die Profis für einen Trailer, der am Ende kaum über 60 Sekunden - wohl eher viel weniger lang - dauern wird, Spielfilmequipment einsetzten. Statt einer simplen Profivideokamera. Denn ich würd fast wetten, auch die digitalisieren ihr Material und bearbeiten es dann in der Kiste. Oder gehn'n die tatsächlich in einen analogen Schneideraum damit? Gesendet wird's am Ende aber sicher sowieso ab Harddisk. ... link
lava, 11.02.08, 17:52
@ppp Wenn das Machwerk für die Glotze produziert wurde, wird das Material bestimmt nicht analog geschnitten. Digitalisieren, bearbeiten, basta - das Resultat ist (bildtechnisch) der Videoaufnahme immer noch überlegen. Soll der Film hingegen auf die Leinwand, gäbs schon die Möglichkeit, aus der Schnittsoftware eine einzelbildgenaue Schnittliste zu exportieren und diese einer bemitleidenswerten Cutterin in die Hand zu drücken, die dann das ganze nochmals mit der Arbeitskopie des Filmmaterials durchspielt. Zumindest hat mans vor ein paar Jahren so gemacht, bei grossen Kisten vermutlich heute noch. Man kann digital Montiertes aber auch per Einzelbildbelichtung direkt auf Negativfilm bannen und davon Kopien für die Säle ziehen. Diesen Schritt kann man sich natürlich sparen, wenn die Kinos digital bespielt werden. @sennhami Ironischerweise erlebt wegen dieser "Analogisierung" ein längst totgesagtes Trägermedium ein Revival: Der Mikrofilm (damit hatte man als Normalsterblicher vor Jahren noch in Bibliotheken zu tun). Zumindest wenn es sich um seitenweise scannbare Dokumente handelt, spricht einiges für eine Archivierung auf Mikrofilm. Laut Hersteller (Kodak) soll Mikrofilm bei geeigneter Lagerung eine Lebenserwartung von 500 (!) Jahren haben. Ausserdem lassen sich Mikrofilme zur Not auch ohne elektrischen Strom betrachten - eine starke Lupe und eine Kerze genügen. Dies ist übrigens der Grund, warum Mikrofilm z.B. beim VBS nie wirklich aus der Mode gekommen ist... ... link ... Comment Read more infamous news! |
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