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nicht nur streiks

der baumeisterverband ist offensichtlich gewillt, auf biegen und brechen den landesmantelvertrag zu kippen und nach dem beispiel der metall- und elektroindustrie die arbeitszeiten zu flexibilisieren und vor allem löhne nur noch auf betriebsebene auszuhandeln. das öffnet gerade auf dem bau, wo viel wenig und gar nicht qualifizierte, aber auch top-ausgebildete billiglohnmaurer (etc) aus deutschland polen (bald auch rumänien und bulgarien) zu hungerlöhnen schuften und dem lohndumping tür und tor öffnen. nur eine frage der zeit, wann die anderen branchen nachfolgen. das führt auf dauer zum einbruch der löhne und sozialleistungen in allen industrie- und dienstleistungsbranchen und dazu, dass von den nächsten aufschwungphasen nur noch die obersten lohnsegmente und aktionäre profitieren. beispiel deutschland: auch da ist ganz ähnlich zuerst das (einst gut zahlende) baugewerbe eingebrochen (heute wird da für lächerliche 7 euro brutto - knapp 10 franken - schwerstarbeit geleistet). ein facharbeiter der mehr als 10 euro verdient, kann froh sein. in den letzten 5 jahren sind die löhne der unteren und mittleren einkommensklassen um 13 prozent gesunken (teuerungsbereinigt) und die der (wenigen) spitzenverdiener um 31 prozent gestiegen. resultat: deutschland ist zwar exportweltmeister. aber es hat praktisch niemand was davon, weil die binnenkonjunktur wegen der sinkenden löhne absackt. das alles endet irgendwann in einem riesenschlamassel, weil man nicht zu rumänischen löhnen produzieren und zu schweizer preisen verkaufen kann. das hat ja sogar der alte ford, der kapitalistenfuchs, schon begriffen.

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Aehm, wieso soll das mit Rumänenlöhnen nicht funktionieren?


Man kann ja auch zu Chinesenlöhnen in China produzieren und die Ware dann in der Schweiz zu Schweizer Preisen verkaufen. Zu Herrn Fords Zeiten war die Welt noch nicht so flach wie heute und das WEF war auch noch nicht erfunden.

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weil

... irgendwann die schweizer keine schweizer preise mehr leisten können du totsch. so wie sich viele deutsche die deutschen preise schon nicht mehr leisten können (oder zumindest hart an der grenze der menschenwürde). die welt heute ist das gleiche wie fords amerika. nur grösser. aber vom industrialisierungsgrad her durchaus vergleichbar. und heute gibts echtzeitkommunikation und scnelltransporte.

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"Kapitalismus ist

Managermacht plus Internetifizierung des ganzen Landes" oder so irgendwie...

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irgendwie...

... fehlt uns eine neue ideologie. aber was heute nicht ist, wird sicher morgen.

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Ich bin

bekennender Albertist!

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