Abt. "Arealmanagement" für die Kaserne


"Vor der Kaserne, vor dem grossen Tor ..." sang Lale Andersen einst. Heute heisst es: "Die Basler Kaserne braucht ein grosses Tor..." Jawohl! Eines zum Rhein hin. Aber kein gewässertes Tor, wie dies Alinea-Chef Werner Abt es mit seinem Maritimisierungsvorschlag forderte. Ein Tor, das den Kopfbau zudem nicht ganz zum Verschwinden bringt, damit neue Nutzer in die übrigbleibenden Räume ziehen können.

So will es die Arbeitsgruppe der auf dem Kasernenareal tätigen Kulturschaffenden und der selbsternannten Kulturpolitiker Basels:

Die auf dem Kasernenareal tätigen Kulturinstitutionen, Organisationen der freien Theater-, Tanz- und Populärmusikszene sowie in der Kulturpolitik engagierte Parlamentarier fordern eine Stärkung des Kasernenareals, eine auch künftige soziokulturelle Mischnutzung von Areal und frei werdendem Kopfbau, ein kompetentes und engagiertes Arealmanagement, den Durchbruch des Kopfbaus zur Rheinpromenade und die kulturelle Nutzung der Klingental-Turnhalle. Erste Umsetzungsschritte sollen sofort an die Hand genommen werden, um bereits erkannte Mängel beheben zu können.
Neben dem Durchbruch und der Umnutzung des Kopfbaus sticht einmal mehr die Forderung nach einer kulturellen Nutzung der wunderbaren Klingentalturnhalle ins Auge. Schön wär's.


hinter der kaserne...

...lales kitschgesang ist mir beim skandal mit dem FC thun durch den kopf gegangen. da standen die weiber...pardon jungen und weniger jungen frauen "vor der kaserne" um die hilflosen jungen männer zu verwirren. jetzt, wo's in thun (und anderswo) keine kasernen mehr hat, wartet man nur noch hinter dem tor...ob's gross ist weiss ich nicht. gemäss fussballreglement ists 7 meter und ein paar verquetschte breit und 2 meter 31 hoch.

und jetzt zu supras kasernenwünschen: hatten wir doch schon in den achtziger jahren. der herr fingerhuth wollte exakt den kasernen-kopfbau "durchbrechen". der slogan seines konzepts hiess: "die wiese brach den rhein ins knie". von der idee her genial...politisch aber ebensowenig machbar wie die ideen supras und der (einstigen) kulturwerkstättler.

merke: solange figuren wie herr schöllkopf, herr schümperli oder frau lachenmeier das sagen haben, wird "vor" und auch "hinter dem grossen tor" gar nichts passieren. da sind wir doch froh, dass dank der herbstmesse und dem tatoo zwischenzeitlich noch publikum ins quartier kommt.

NB. die turnhalle wird in den nächsten 30 jahren sinnvollerweise gleich genutzt wie jetzt. wenn die volleyballfrauen vom TV kleinbasel üben hats immer 20 personen, die zugucken. das wäre bei den zu befürchtenden kulturheinos pardon - heinis im sinne von supra ja ein weltrekord....

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der durchgang zum Rhein...

... soll übrigens mit dem töffli befahrbar sein, munkelt man.

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mit dem töffli ist alles befahrbar......aber du schweifst vom thema ab. wie andere hier im chat.

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das hiess

die wiese ZWINGT den rhein ins knie ...

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oder

übers?

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chränzschwinger

nochmals: ihr schweift ab. vor allem friedman...wies exakt geheissen hat, ist belanglos...die idee ist wichtig.
anders formuliert:

wie hiess der ddr-depp:
honecker? honegger?

und der letzte ddr-trottel:
krentz? krenz? chrenz? chränz? *)

*)eben von mir erfunden. eine art chränz-schwinger der reinen lehre (bzw.leere). haha

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der honegger ...

... ist der zürcher, der die swissair gedingst hat. und er krenz (jr.) schafft als pr-manager bei der swisscom. aber tote deppen zu schimpfen, ist billig bzw. geschenkt.

für einmal sind sich sicher alle einig: wir wollen den durchbruch! die ku'schaffenden und die turnhalle können wir ja für einmal ausklammern.

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und noch dies...

sgab natürlich noch andere honeggers.

aber die mit dem namen ULBRICHT...HONECKER.. und KRENTZ gabs nur einmal. zwei von ihnen sind tot....was ihre schuld nicht schmälert. das sei hier, spät am freitagabend, noch erwähnt. obs dem friedman passt, weiss ich nicht...

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jaja

und holbein gabs den älteren und den jüngeren und den hohleren. wobei's einen ja immer noch gibt. aber welchen?

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der honecker

hat wenigstens mal leib und leben im kampf gegen den faschismus riskiert. die westdeutschen nachkriegspolitiker waren fast ausnahmslos offiziere der wehrmacht oder gar der ss. aber immerhin für die arische rasse und gegen slavisches untermenschentum und nicht für solche greuel, wie ausbildung emanzipation, gesundheitsverorgung, alphabetisiereung und andere unmenschlichkeiten in der ddr.

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