Wer ein spezielles Haustier sucht, dem sei dieses "Kätzli" namens Whitney (oben) empfohlen: halb Lamm, halb Alien und ungeheuer zuwendungsbedürftig. Ich hätt das arme Tier gern genommen, aber als neues Gspändli für Ice-T hätte es nicht getaugt, zumal ich ihm versprochen hatte, ihm eine attraktive Dame heimzubringen. Und bei aller Schönheit hätte ihn Whitneys Wesen doch eher verstört. Iceli freit jetzt Midinette de Meaux (unten), eine graue Tigerin, die nur um Haaresbreite der Todesspritze entronnen ist. Eine katzenliebende Dame hat sie aus dem Tierheim befreit und mit dem TGV in die Schweiz gebracht. Wie ihr durchtriebenes Frauchen durch Abkratzen des Tipp-Ex im Impfausweis und anschliessende Recherche im Internet herausfinden konnte, stammt Midinette aus dem 40 km östlich von Paris gelegenen Meaux, und zwar aus der <a href=maps.google.com target=blank>Rue Faubourg de Saint Nicolas. Nach einwöchigem Aufenthalt in der Empfangsstelle wurde sie als Flüchtling anerkannt und an den Voltaplatz verbracht, wo sie als erstes einen Sprachkurs absolviert. Ein Wort kann sie schon: Miau.