Details zur Kaserne


Jetzt ist er da - der Regierungsbericht über die Kasernen-Subvention. Ihm ist zu entnehmen, dass der Kanton dem Kasernen-Verein eine Million jährlich (nicht indexiert) zahlt, bis ins Jahr 2011. Dazu kommt ein jährlicher Sachwert von fast 600 000 Franken für die "Überlassung der Räume auf dem Kasernenareal". Was eher im Kleingedruckten steht: Auch Baselland zahlt...und zwar aus der so genannten Kulturpauschale. Es handelt sich um 550 000 Franken. Total kommen 2,1 Millionen zusammen. Wenn ich alle Geldgeber zusammenrechne, gibts für die Fondation Beyeler im Jahr 2,6 Millionen öffentliches Geld, wobei die 800 000 der Gemeinde Riehen ebensowenig cash sind wie die 600 000 des so genannten Sachwerts. Unter dem Strich gerechnet fliesst in beide Insitutionen ähnlich viel Geld. Über so Banalitäten wie Besucherzahlen diskutiert man hier im Blog natürlich nicht. (Über Hörerzahlen auch nicht...sonst müsste man ja DRS 2 und Radio X sofort abstellen...)

Und wenn schon von Besuchern die Rede ist: Das hier viel geschmähte Basel Tatoo wird in der laufenden Woche 65 000 Eintritte totalisieren. Den Fachleuten hier im Blog sei die Frage gestellt wie viele bezahlte Eintritte der Kasernenverein im Jahr zusammenbekommt? (Antwort gemäss Regierungspost 39 000...momoll)

Trostreich mag sein, dass der Verein auch om Tatoo profitiert...und zwar vermutlich recht kräftig. Die Bar ist nämlich stets toll besucht....der Umsatz dürfte recht gut sein, weil die bösen Militaristen mit ihren Tatoo-Begleitfrauen vor , während und nach den Auftritten krätig konsumieren....


Ach gäbe es doch...

nur noch diese Angebote für den gesteuerten Massengeschmack. Die Welt und das Leben wären so viel schöner, gesünder, sauberer, freier, sicherer, nationaler, blonder, gearteter und erst noch billiger. Gäll, Holbi, das meinsch?! Heil!

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auf diese idee bringst du mich eben. doch: was ist massengeschmack? wie habe ich auf sicher erfolg? wennb ich das wüsste....

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Jaja, blabla ...

... und als in der Kaserne noch richtige Soldaten rumlungerten, wurde noch viel mehr konsumiert – nicht in der KaBar, sondern in den Fudischuppen drumherum, die damals noch als Inbegriff für Alternativkultur galten, gell Holbein.

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aber...aber

...an die hab ich gar nie gedacht. in basel waren nur sanitäter. und aus basel und umgebung waren dies meist kirchlich-sozial und so eingestellte kreise. die gruppe mattmüller/ragaz etwa. oder der spätere gefreite tschudi hans peter. die haben doch nur mineralwasser getrunken. und ins puff sind sie ohnehin nie gegangen. du verwechselst das mit andern kreisen, die etwa in liestal dienst machten.
(du etwa auch??...irgendwoher musst du so interna ja wissen...)

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He, Quotenholbein,

seit wann ist dieser Chat ein Blog??

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Manchmal, wenn ich Holbein...

...lese, wenn er auf seine immer wieder überraschende Weise über seine Spezialgebiete, die Kultur oder die Politik oder die Klimaveränderung oder die elektronischen Medien der Schweiz oder die Kultur oder die Klimaveränderung oder die Politik oder die elektronischen Medien der Schweiz oder den Gang der Welt, der Schweiz und insbesondere der Stadt Basel, schreibt, kommt mir - ich weiss nicht, was soll es bedeuten - ein russischer Doktor in den Sinn. Aber nicht etwa Dr. Schiwago, der ja auch ein veritabler Dichter war. Nein, ein anderer Doktor: Dr. Iwan Petrowitsch Pawlow.

Manchmal, wenn ich Holbein lese, wenn er auf seine immer wieder überraschende Weise über seine Spezialgebiete, die Kultur oder die Politik oder die Klimaveränderung oder die elektronischen Medien der Schweiz oder die Kultur oder die Klimaveränderung oder die Politik oder die elektronischen Medien der Schweiz oder den Gang der Welt, der Schweiz und insbesondere der Stadt Basel, schreibt, kommt mir...manchmal, wenn ich Holbein lese, wenn...

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Wenn er ...

... wenigstens Tattoo richtig schreiben würd, dann würde vielleicht der eine oder andere Schott zu uns finden.

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habe eben hundertmal hintereinander tattoo geschrieben, herr lehrer *)

*) haben sie nicht ferien? sechs von etwa 15 wochen?

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Ich?

Hab immer frei.

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fuzzys grundguter gesinnung

sei es hoch angerechnet, dass hohlkopfs (oder so ähnlich) beitrag in diesem blog sein dasein fristen darf. ansonsten scheinen mir die kommentare überraschenderweise darauf hinzudeuten, dass der mann irgendwie ernstgenommen wird. das nun kann ich kaum nachvollziehen.

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