glaubst auch alles, was in der wewo steht.

da ist eine korrektur fällig: die weltwoche gefällt mir seit jahren nicht. eben habe ich mich kräftig geärgert, als ich das interview mit zürichs stapi las...geführt vom roschee s.

NB. womit das geheimnis über die infame bleibe im kleinbasel noch immer nicht gelüftet wäre.

... Glaibasel ist, hast du ja schon erraten. Im Gewerkschaftshaus stimmt nicht ganz, aber ist ziemlich warm.

holbi, guckst du hier und hier.

glaibasel ist offenbar richtig, wie ich dem video entnehmen konnte. claraplatz (hier genannt) ist eher lauwarm. man könnte auch sagen "bei der messe basel" oder (grosszügiger) "bei der syngenta". oder "bei wichtigen chemie- und pharmafirmen". heisst ist wohl clarastrasse...unten ist der denner drin...den infam aus politischen gründen nicht so mag.....aber ganz in der nähe ist ja der konsum. und schräg gegenüber die migros. und über den keller der liegenschaft kann man ungezählte geschichten schreiben. und und und...

... leichen drin? bis jetzt hat sich noch keiner ins kellerabteil getraut.

auch ne art, gegen den mainstream zu schwimmen. einfach nachplappern, was vor zehn jahren in der zeitung stand. sogar die nzz bemerkte in den letzten jahren das comeback der totgeglaubten gewerkschaften und die mitgliederzahlen des sgb sind seit drei jahren praktisch stabil.

hoppla, da bist du ja wieder. dass die mitgliederzahlen des SGB seit drei jahren stabil sind kann sein. wie ist der quervergleich mit 1997 uznd 1997 und so? und überdies war die hauptfrage ja die, ob infam ins gewerkschaftshaus einziehe. ob dus glaubst oder nicht, aber dort hats freie räume. übrigens auch an der elisabethenstrasse. dort gabs mal eine gewerkschaft namens SMUV. jetzt kannst du das haus kaufen oder dichg einmieten.

und unter uns gesagt: als die chemiegewerkschafter noch bei der GTCP waren, gings ihnen in den verhandlungen mit unseren grossfirmen auch besser als heute....

hats im gewerkschaftshaus freie räume. wenn vier gewerkschaften sich zu einer zusammenschliessen brauchen sie ja auch keine vier sekretariate mehr.
das die gewerkschaften seit 10 jahren keine rolle mehr spielten ist hingegen dummer käse. vor 10 jahren standen sie kurz davor, tatsächlcih in der bedeutungslosigkeit zu verschwinden. doch dank einer neuen, aggressiven generation funktionäre gibt es heute zum beispiel mehr gesamtarbeitsverträge als 1997, sind die löhne in den unteren lohnklassen um rund 10 prozent gestiegen und können 500'000 bauaebeiter mit 61 ohne rentenverlust in pension (daran ändert auch der deerzeit vertragsfreie zustand auf dem bau nichts.) ausserdem haben die gewerkschaften die strommarktliberalisierung und noch so manches abstimmungsungeheuer quasi im alleigang gebodigt, weil die sp die sogenannten prekarier als klöientel zusehends aus dem auge verliert (die meisten dürfen ja sowieso nicht stimmen. und last but not least: die unia zum beispiel ist die mit abstand grösste politische organisation der schweiz und sogar eine, mit ausländer-stimm- und wahlrecht.
ich habe gesprochen.

wordk up!

habt ihr übrigens gesehen, dass euer organ von der baz zitiert wurde?

LINKER BEIFALL. Umgekehrt rühmt in der Gewerkschaftszeitung «Work» der Schweizer UNO-Sonderberichterstatter Jean Ziegler Chávez als «Präsidenten der Armen» und «Hoffnungsträger». Dank ihm kämen «die Erdölmilliarden endlich dem venezolanischen Volk zugute». Ziegler schreibt: «Nur wenige Staatschefs können auf so viel demokratische Legitimation bauen, wie Hugo Chávez.»

work wird dauernd zitiert. besonders gerne von der sonntagspresse und bizarrerweise von der nzz.