Abt. Sauglatt


Heissa! Unmittelbar nach dem Kinostart von "Casino Royale", in dem recht zufällig und ohne weitere Bedeutung eine "Basel Bank" vorkommt, ist es dem Hotel Trois Rois, dem Grand Casino und dem Stadtmarketing gelungen, eine sagenhafte Aktion aus dem Boden zu stampfen:

Mit zwei neuen Informationsangeboten in Form einer "Basel Gold Card" beziehungsweise "Basel Platin Card" soll die im Bond-Film nicht weiter beschriebene "Basel Bank" als Anknüpfungspunkt für umfassende Informationen über den Wirtschafts- und Kulturraum Basel genutzt werden. Die Geschichte zu den neuen Basel-Cards knüpft denn auch beim Auftritt der "Basel Bank" in "Casino Royale" an, führt über ein Online-Casino-Spiel, bei welchem es mehrere Reisen nach Basel zu gewinnen gibt, und endet mit Vergünstigungen bei einem Besuch in Basel. Realisiert worden sind die neuen Informationsangebote vom Stadtmarketing Basel in Zusammenarbeit mit dem Hotel "Les Trois Rois" und dem Grand Casino Basel. Das Zusammengehen dieser drei Partner stellt einen inhaltlichen Bezug zum Bond-Film dar und ermöglicht die Weiterführung der Geschichte in Basel.
Zwar setzt James Bond im Film keinen Fuss auf Basler Boden, aber ist ja wurscht. Schliesslich will auch ein Product Placement, das eigentlich keines ist, ausgenutzt werden. Zumal es nichts kostet. Dass es was bringt, steht für die Verantwortlichen ausser Frage:
Die Frage, ob die mehrfache Nennung einer "Basel Bank" im neuen James Bond-Film "Casino Royale" in irgendeiner Weise thematisiert werden soll, muss mit "Ja" beantwortet werden. Der Auftritt ist prominent platziert und bringt Basel laut Sabine Horvath, Leiterin Stadtmarketing Basel, eine hohe Bekanntheitssteigerung. Hinzu kommt, dass das Interesse darüber, wie die Bank in "Casino Royale" zu ihrem Namen kam, gross ist und im Internet in zahlreichen Foren diskutiert wird.

Allein die Nennung "Basel" stellt aus Marketing-Sicht einen grossen Wert für Basel dar, zumal davon ausgegangen werden darf, dass auch "Casino Royale" ein Film-Klassiker wird, der weltweit Eingang in die TV-Programme finden und ein Millionen-Publikum verzeichnen wird.

Wenn ers nicht schon hat.


Ist das ein Witz?

Falls nicht, müsste man dem Mann mit der Lizenz zum Abmurksen sofort einen Auftrag in Basel vergeben.

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Ja, ja Luzern ist geil

aber wer zum Teufel ist James Bond

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