bei obigem eintrag war es fünf minuten nach acht. kurz zuvor hatte ich einem andern blog (arlesheimlich.blogger.de) folgenden hinweis gemacht:
eben vernehme ich die zusammensetzung der nationalratsliste der sozi. sieht man von eric nussbaumer, unserem roten stündeler, einmal ab, sind sämtliche kandidatInnen aus dem unteren kantonsteil. BL existiert für die SP östlich von füllinsdorf nicht. das ist vermutlich ein strategischer fehler. immerhin ist aufgrund der liste zu vermuten, dass der zweite SP-sitz im nationalrat wackelt. janiak ist gesetzt, leutenegger nicht mehr. würde sie nicht mehr gewählt, wäre die trauer klein, weil sie für die region nichts in bewegung brachte. chancen, das gratis-generalabonnement der bundesbahnen weiter zu erhalten, hat sie nur dann, denn janiak ständerat wird. wie heute im regionaljournal zu vernehmen war, glaubt er selbst aber kaum daran. ich übrigens auch nicht.

auf der roten liste ist auch der herr hintermann aus reinach, der sein amt als gemeindepräsidenten des kaffs ohne jeglichen pfiff schamlos ausnützt, um rote stimmen zu machen. das hat hier im blog zwar noch niemand gemerkt....aber die wahlen sind ja erst im herbst.

NB. man wird zu recht fragen, wer denn den roten sitz erbt. ich tippe auf den freisinn....wobei auch ein zweites mandat für die grünen drinliegen könnte.

soviel der eintrag...zu genanntem zeitpunkt vermutete ich, die sozis hätten ihren irrtum gar nicht bemerkt. die merken ja verschiedene irrtümer nicht. jetzt stelle ich fest: da segelt man im vollen bewusstsein in die pleite.

und noch eine bemerkung zu den journis: von den elektronischen medien war offenbar nur telebasel dabei...mit der genialen vorgabe, über die probleme der SP generell zu berichten. dass da ein neues problem aufgebaut worden ist, merkte niemand, auch das regi nicht, dass einen offenbar vorproduzierten talk mit janiak ausstrahlte, nachdem am frühen nachmittag feststand, dass er als ständeratskandidat durchgewinkt worden war.

...am samstag -in einem privatradio (fitnesscenter) - gehört, dass babsys boarderliner-gastgewerbegesetz überarbeitet werden muss wegen undurchführbarkeit.
ich weiss, der gesetzessentwurf kommt aus dem damals noch schildschen pmd. aber die ausarbeitung der verordnungen (und damit den spürbaren teil des gesetzes) hat das das baudep freiwillig angerissen. wir erinnern uns: einheitliche bestuhl- schirm und pflanzung. vier verschiedene bewilligungen für eine kellerparty (darunter ein vorübergehendes umzohnungs- und baugesuch, weil man ja bei der party aus lagerraum einen gastrobetrieb macht (etc., etc., ich könnte stundenlang weitererzählen, dank der bar meiner liebsten).
merkwürdig, dass die regierung das am samstag kommuniziert. oder hat das basilisk (und ich) ne meldung vom freitag verpennt und nachgeschoben. odser ists gar eine radio-ente?

ansonsten: dienstag hinaus zum ersten mai!

bin erstaunt, dass friedman privatradios überhaupt zur kenntnis nimmt. die meldung vom gastgewerbegesetz war in der tat ein primeur. oder doch keiner? die redaktorinnen haben nichts anderes gemacht, als ihre pflicht erfüllt, indem sie die post aus dem basler rathaus öffneten und die texte durchlasen. im couvert befand sich die antwort der regierung auf fünf (5) interpellationen zum thema. und die haben sie zusammengefasst. nicht mehr und nicht weniger. dass deine lieblingsradios DRS und X das ding verpennt haben, ist weiss gott nicht das problem der basiliskinnen. sie verpennen in der regerl sehr viel, deine lieblingssender...

hab ich die basilisk-nachrichten nur, weil sie sie als beschallung i meinem fitnesscenter laufen. und ob drs oder x das verpennt haben weiss ich nicht, weil ich ansonsten an dem wochenende kein radio gehört habe. und drs stellt keinen meiner lieblingssender. früher war einfach das drs 3 noch toll, weil es bewiesen hat, dass auch ein popsender innovativen sound und guten journalismus liefern konnte. alles vorbei und vergessen. der humor war damals schon meistens scheisse (aber das scheint ein helvetisches problem) und ist mittlerweile unerträglich (ausnahme: gelegentliche kolumnen von peter schneider).