Abt. Schockschwerenot!!!!!!!


Was alle (ausser die Zürcher) befürchtet haben, ist jetzt Gewissheit:

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League (SFL) hat entschieden, das Meisterschaftsspiel der Axpo Super League vom 1. April 2007 FC Zürich – FC St. Gallen (Endresultat 0:0) in ein 3:0 forfait umzuwandeln.
Diese vermaledeite Fussballjuristen-Bande. Wenn bei FCB-Auswärtsterminen ganze Spiele abgesagt werden müssen, dann gibt es Wiederholungen, aber wenn 1-Liga-Spieler ...
Der Spieler Philipp Muntwiler war am Samstag, 31. März 2007, in der 1. Liga-Partie des U-21-Nachwuchses des FC St. Gallen nach der zweiten gelben Karte im gleichen Spiel des Feldes verwiesen worden. Tags darauf wurde er in der Meisterschaftspartie der Axpo Super League zwischen dem FC Zürich und St. Gallen in der 64. Minute eingewechselt. Am 3. April reichte der FC Zürich eine Einsprache mit dem Antrag ein, dass die Spielberechtigung des Spielers Philipp Muntwiler zu überprüfen und allenfalls das Spiel 3:0 forfait zu werten sei.
Jaja. Der Meister ist wegen einem in der 64. Minute eingewechselten 1.-Liga-Spieler in Rücklage geraten!
Die zuständige Disziplinarkommission der SFL kommt aufgrund der relevanten Reglementsbestimmungen zum Schluss, dass Philipp Muntwiler für das erwähnte Spiel der Axpo Super League aufgrund seines Feldverweises vom Vortag gesperrt gewesen wäre. Bei einem Feldverweis (direkte rote Karte oder gelbrot) müssen gemäss Disziplinarkommission für den weiteren Einsatz des Spielers zwei Perioden beachtet werden: die Sperrperiode (fix definierte Wochentage) und der anschliessende Zeitpunkt der Verbüssung der Suspension d.h. der Spielsperre.
Und da gibt es kein Pardon, auch wenn St. Gallen sich erkundigt hat:
Im übrigen durfte der FC St. Gallen nicht auf eine vorgängig durch Verantwortliche der 1. Liga erteilte Auskunft vertrauen, der Spieler Muntwiler dürfe trotz allem am Spiel der 1. Mannschaft teilnehmen. Als Mitglied der Swiss Football League weiss der FC St. Gallen, dass die Meisterschaft der Super League durch die Swiss Football League organisiert wird und nicht durch die 1. Liga weswegen die SFL für derartige Auskünfte zu konsultieren ist.
Mit anderen Worten: die SFL hat recht, hat immer recht, und noch einmal mehr recht als alle anderen.

Der FC Basel sollte St. Gallen ebenfalls auf eine Forfait-Niederlage verklagen, weil die Ostschweizer die Basler unverschämterweise nicht haben gewinnen lassen – und das gleich zweimal.

PS: Die beste aller Basler Tageszeitungen bietet in diesem Zusammenhang Mithilfe zum Telefonterror. In Ihrer Online-Ausgabe veröffentlich sie einen Link zur Medinmitteilung samt Natel-Nummer des Präsidenten der in Basel gegenwärtig nicht so beliebten Disziplinarkommission.


Gut gebrüllt

Vizepräsi Heusler im "Interview mit der Webredaktion" des FCB:

Der Entscheid ist das Ergebnis eines unzutreffenden Selbstverständnisses eines Sportgerichts. Wer die Rechtsprechung der Disziplinarkommission analysiert, kommt um die Feststellung nicht herum, dass das jüngste Urteil insofern konsequent ist, als es die Reihe rechtlich fragwürdiger und nicht nachvollziehbarer Urteile dieser Kommission fortsetzt.

... Link

Heult doch...

...habt ihr denn auch geheult als dem FCSG 3 Punkte vom Aarauspiel zugesprochen wurden?

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Abt. Jööö, Schnüffi!™

Feumann - Deine scharfe Analyse gehört wohl eher zum Nivoo der anderen Ignoranten.ch

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Nee. Da ...

... hab ich nicht geheult. Ich würd noch nicht mal heulen, wenn am Ende der Saison dem FCS 12 Punkte abgezogen würden, damit Aarau oben bleibt – obwohl ich da ja eher für Schlaffhausen bin. Aber wenn ihr am Schluss mit 1 Punkt Vorsprung Meister geworden seid, könnt ihr euch dann freuen?

... link

dann...

Aber wenn ihr am Schluss mit 1 Punkt Vorsprung Meister geworden seid, könnt ihr euch dann freuen?

Mir doch Wurst ob der Vorsprung durch einen Penalty in der Nachspielzeit oder einen Punkt am grünen Tisch oder durch zwölf Traumtore in der regulären Spielzeit entsteht. Gewonnen ist gewonnen.

btw fuzzy, wieder auf dem Damm? Ich hoffs.

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Wie unsportlich!

Aber Hasi sagte beim Greeblen ja auch immer "Punkt isch Punkt".

btw, nein, aber kommt.

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Es muss einfach wieder mal gesagt sein:

1. Fussball ist was von und für Idioten.
2. Zürich gewinnt!

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