heute war offenbar stabwechsel bei den bundesbahnen. der neue chef, andreas meyer, kommt aus birsfelden, wos bekanntlich alles hat, nur keinen bahnhof. er sei bislang bei der deutschen bahn tätig gewesen, was keine referenz ist, weil die ja kräftig serbelt. bei der SBB sei vieles besser hat er in der SF1-tagesschau gesagt. mehr von ihm weiss niemand...allenfalls kennt man ihn hier im blog, die TV-leute machten heute in basel nette aufnahmen von ihm und von seinem vorgänger benedikt weibel, einem edel-alt-68er mit wenig sinn für dumme gewerkschafter. verwaltungsratspräsident thierry lalive je ne sais plus, ein französischer adliger mit schweizer (schwyzer?) pass , war auch dabei.

interessant waren mehrere dinge. etwa, dass der herr meyer (birsfelden) sagt, er sage nichts und dann sagt er doch etwas, aber das war auch wieder nichts.

zweitens, dass der herr benedikt bis am allerletzten tag auf seinem sitz ausharrt. üblich ist ja, dass man seinem nachfolger die wichtigsten dossiers zeigt und die mitarbeiter der führungsriege vorstellt. nix da...da ist der herr benedikt der chef bis zur letzten sekunde.

drittens war es bemerkenswert vom neuen oberbahnhofvorstand, dass er seinen antrittsbesuch ausgerechnet in basel beginnt. der thron des neuen königs ist ja in bern...und zürich ohnehin die wichtigste stadt.

deshalb wäre es - viertens - sehr peinlich gewesen, wenn beim ersten auftritt von herrn meyer kein basler regierungsrat dabei gewesen wäre. swar sicher einer da...die links-ökogolgische öV-regierung hat zweifellos mindestens zwei vertreter abgestellt, eher drei. am fernsehen habe ich kein mitglied gesehen. aber ihr an der spalenvorstadt könnt mir sicher helfen. SO EINE PANNE KANN SICH DIE LINKE REGIERUNG GAR NICHT LEISTEN...also muss jemand da gewesen sein um den neuen big boss der bähnler im bahn-mekka willkommen zu heissen.