Abt. Alternativkultur


"Brennt sie nieder, die Paläste der Bourgeoisie", skandierte die Jugend früher. Heute lanciert sie Petitionen

"Basel treibt's jung" lautet die Devise des Jungen Rates. Und weil dies in Tat und Wahrheit eben nicht so richtig wahr ist, hat dieser Rat, der sich übrigens ganz offiziell von der Regierung wählen lässt, eine Petition lanciert, die Folgendes ankreidet;

Im Kanton Basel-Stadt ist das Bedürfnis nach Alternativkultur hoch und das Angebot sehr tief.
Aha. Das Angebot ist also tief. Was nun aber ist Alternativkultur? Lesen wir weiter:
Besonders eklatant ist der Rückstand der Populärmusik, die im baselstädtischen Kulturbudget kaum vorkommt.
Populärmusik, also Robbie Williams und Madonna als Alternativkultur zu bezeichnen, das ist wirklich tiefes Angebot. Aber ich bin ungerecht. Natürlich haben die Jungen recht, wenn sie behaupten, dass Jugendkultur in Basel ein Stiefkind ist. (Jugendkultur = gemäss fuzzy laut und bumbum.) Das liegt aber daran, dass Kultur in Basel ganz allgemein Gefahr läuft, mehr und mehr als Stiefkind behandelt zu werden.

Und wie immer, wenn es um Kultur geht, wird sogleich der Vergleich mit Zürich herangezogen. Während in Basel nur gerade zwischen 3 und 4 Prozent der Kulturausgaben auf Alternativkultur fallen (habe nicht nachgerechnet) seien es in der Stadt Zürich 22 Prozent. So zumindest zitiert die beste aller Basler Tageszeitungen die Petenten. Auch das rechne ich jetzt mal nicht nach. Aber dieser Vergleich hinkt ganz kräftig, weil die Kulturförderung im Falle der Stadt Züricht nicht nur eine städtische, sondern eine kantonale Angelegenheit ist. Rechnet man nun zum Beispiel nur die 70 Millionen dazu, die der Kanton Zürich Jahr für Jahr an das Opernhaus zahlt, dann schmürzeln die zitierten 22 Prozent ganz schnell ein. Könnte mir vorstellen auf etwa 3 bis 4 Prozent.

Aber natürlich soll das jetzt nicht heissen, dass die Jungen nicht recht haben mit ihrer Forderung nach mehr Mittel und vor allem Beachtung "ihrer" Kultur. Jeder Franken, der für Kultur ausgegeben wird, ist ein gut ausgegebener Franken. Aber das hat die rot-grüne Mehrheit in Regierung und Parlament offenbar noch nicht so richtig begriffen ...

Hier nun geht's zur Petition, die man auch online unterzeichnen kann.


AJZ jetzt!

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jubiläum verpasst?

wäre da beim besetzten schuh-coop-gebäude ("A"JZ) nicht auch ein jubiläum fällig gewesen (ich schätze 25 jahre). weil ich diesen und jene von der besetzerszene kenne, möchte ich sagen: das wäre für alle eher peinlich geworden. (wg. dem fixen mit verschmutzten nadeln und so.) immerhin habe ich bis auf den heutigen tag nicht mitbekommen, aus was die kulturleistung des "A"JZ bestand. "A" schreib ich in anführungszeichen, weil die szene an der zwingerstrasse alles andere als autonom war.

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erklärungsbedarf

und was ist das für ein palast, der abgebrochen wird. wäre interessant zu wissen. man beachte z.b. den jugendstil-eingang. zum glück darf man heute nicht mehr abbrechen, sondern muss zurückbauen. wenn man beachtet, was für paläste verschwinden mussten, fragt man sich, obs den heimatschutz damals überhaupt gab.

heute gibts ihn. erreicht hat er eigentlich auch nichts. ausser natürlich die küchlin fassade. sie ist eigentlich keine fassade, sondern eine bühnendekoration. wers nicht glaubt, soll daran klopfen.

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du hast echt gar nix kapiert.

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wer hat was kapiert???

falls du mich meinst: ich habe alles kapiert. der beitrag von supra war in fast allen punkten klar. und offenbar gehörts zum guten ton, die doch recht üblen geschehnisse von der zwingerstrasse ("A"JZ) im nachhinein hochzujubeln. leider gehören auch die legenden der "union"-besetzung ein paar jahre später dazu. und auch die besetzung der stadtgärtnerei war nicht über alle zweifel erhaben. zuviele die laferten...und kaum eine/einer der lieferte. von den drogentoten, die's rund ums "union" gab, mag niemand mehr sprechen. offenbar hast du (un-)friedmann, gar nichts kapiert.

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Beim "Palast" ...

... handelt es sich um das alte Stadttheater nach dem zweiten Brand Anno weiss ich jetzt nicht mehr.

Zur Frage, was nach dem AJZ (Namen sind Schall und Rauch!) geblieben ist, will ich etwas mehr ausholen und einen Artikel aus dem Stadtbuch zitieren (der Autor scheint mir glaubwürdig):

Unkraut vergeht
Ein warmer Sommerabend im Juni 2005: Einige Dutzend Menschen haben sich im St. Johanns-Park eingefunden, um am Ort des Geschehens den 17. Jahrestag der Räumung des Kultur- und Begegnungsparks “Alte Stadtgärtnerei” zu begehen: Ein friedliches Picknick bei Bier, Wurst und Musik. Unter den Anwesenden sind einige wenige Exponentinnen und Exponenten der damaligen Bewegung auszumachen, die Mehrheit ist aber so jung, dass sie den ehemaligen Kulturgarten in der Glashauslandschaft nur von Erzählungen her kennen kann.

Am 21. Juni 1988 hatte die Basler Polizei das Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei geräumt und damit ein kulturelles und gesellschaftliches Experiment junger Menschen gewaltsam beendet. So wie sieben Jahre zuvor, als an der Hochstrasse 16 beim Bahnhof SBB nach nur gerade 80 Tagen Besetzung das Basler AJZ geräumt wurde. Im Sommer 1989 – die Polizei hatte soeben die Besetzung des ehemaligen Kinos Union an der Klybeckstrasse beendet, erinnerte ein Flugblatt an die zerbrochenen Träume: „Die Alte Stadtgärtnerei war ein Ort, wo sich Menschen getroffen haben und in phantasievoller und kreativer Weise gleichberechtigte Lebensformen zu verwirklichen suchten entgegen einer allgemeinen Entwicklung, die zur Katastrophe führen muss.“

Zur Katastrophe ist es nicht gekommen, denn die unruhige Jugend, AJZ und Alte Stadtgärtnerei haben sehr wohl Spuren hinterlassen. Zum Beispiel im Fall der Kaserne Basel, die 1980, also zur selben Zeit, als das AJZ besetzt wurde, unter dem Namen „Kulturwerkstatt Kaserne“ als erstes alternatives Kulturzentrum der Schweiz ihre Tore öffnete. “Direkt hatte die Kulturwerkstatt zwar nichts mit dem AJZ zu tun”, sagt Christoph Stratenwerth, der 1980 zum Gründungsteam der Kaserne gehörte: “Aber die Geschichte rund um das AJZ hatte die Basler Politik für alternative Formen der kulturellen Arbeit sensibilisiert.” Michael Koechlin, Ressortleiter Kultur im Basler Erziehungsdepartement, teilt diese Einschätzung: “Auch wenn das AJZ geräumt und die Stadtgärtnerei planiert wurde, der Umgang des Staats mit Jugendkulturen ist ein anderer geworden.”

Einer, der in den späteren 1980er-Jahren konkret daran mitgearbeitet hat, dass die kulturellen und kulturpolitischen Impulse von damals konkrete Folgeprojekte nach sich ziehen konnten, war der damalige Universitätsbibliothekar Jakob Tschopp. Als Vermittler zwischen Wirtschaft, Politik und den jungen Kulturschaffenden half er Ende der 1980er-Jahre massgeblich mit, diverse Hausbesitzer, wie die damalige Volksbank, die Bell AG oder die Warteck Invest AG, davon zu überzeugen, ihre leerstehenden Gewerberäume und Dienstleistungsbauten zur kulturellen und gewerblich-alternativen Zwischennutzung freizugegeben. “Die Räumung der Stadtgärtnerei hat weitum ein schlechtes Gewissen hinterlassen, und auch bürgerliche Kreise kamen zur Einsicht, dass gewisse Freiräume notwendig sind”, erinnnert sich Tschopp.

Zu den konkreten Errungenschaften gehörten die Zwischennutzungsprojekte Werkraum Schlotterbeck (1991-93), Frobenius (1992) Bell (1993-2000) sowie Stückfärberei, Kiosk AG, Villa Epoque und nt/Areal, die in der Zwischenzeit mit Ausnahme des letzteren allesamt aufgelöst wurden. Nicht nur zum Schaden der jeweiligen Projekte, wie Markus Ritter, Mitinitiant des Werkraums Schlotterbeck und späterer Grossratspräsident, in dem vom Christoph Merian-Verlag herausgegebenen Buch “Werkraum Schlotterbeck” zu Protikoll gibt: “Die zeitliche Begrenzung war kein Nachteil; Etablierung war für uns gleichbedeutend mit Langweiligkeit.”

Aus den Zwischennutzungen sind nach und nach unbeschränkte Nutzungen von ausgedienten Gewerbearealen geworden: Erstes und wohl bekanntestes Beispiel ist der 1993 eröffnete Werkraum Warteck, der sich mit dem Namenszusatz “p.p.” (was für “Permanentes Provisorium” steht) explizit gegen konventionelle Gewerbezentren abgrenzt. In den ehemaligen Lohnhof-Gefängnismauern hat 1999 der ursprünglich auf dem zwischengenutzen Bell-Areal domizilierte “The Bird’s Eye Jazz Club” eine definitive Bleibe gefunden. 1999 hat das “Unternehmen Mitte” mit finanzkräftiger Hilfe der anthroposophischen Edith Maryon-Stiftung in der ehemaligen Volksbank-Filiale mitten in der Basler Innenstandt ein solides Dienstleistungs- und Konsumzentrum geschaffen. Und seit dem Jahr 2000 entsteht auf dem “Gundeldinger Feld”, einem ehemaligen Maschinenfabrikareal, ein neues bunt gemischtes Zentrum für Freizeit, Gewerbe und Kultur. Daneben gibt es zahlreiche weitere Beispiele von Institutionen, die aus der selben Bewegung heraus entstanden sind: Zum Beispiel das Neue Kino an der Klybeckstrasse.

Die bewegte Jugend der 1980er-Jahre ist also sesshaft geworden – und älter. “Die Kaserne, der Werkraum Warteck und das Unternehmen Mitte sind von Vierzigjährigen besetzt, wir Junge haben es nicht leicht, da reinzukommen”, sagt Beni Pfister, 26 Jahre alt und unter anderem Mitglied des Organisationsteams des Jugendkulturfestivals. Er wehrt sich gegen den oft gehörten Vorwurf, dass die Jungen von heute nicht mehr die kreative Beherztheit der Bewegung der 1980er-Jahre aufbrächten. “Auch die Jungen von heute müssen sich ihre Freiräume erkämpfen.” Mit Freiräumen meint er nicht zuletzt auch die Möglichkeit, zum Beispiel als Skater oder auch ganz einfach als Frischluftkonsument die Allmend nutzen zu können ohne gleich als Störfaktor betrachtet zu werden.

Dass die Bewegung von damals gewisse Erstarrungserscheinungen offenbart, weiss auch die Tanzperformerin Silvia Buol, die schon im Werkraum Schlotterbeck mit von der Partie war und zu den Gründungsmitglieder der Gemeinschaft im Werkraum Warteck p.p. gehört: “Jeder von uns ist vielleicht zu sehr mit sich und seinem Projekt beschäftigt, uns fehlt die zweckfreie Zeit, die wir früher gemeinsam nutzen konnten.” Über die Hälfte der Handwerker und Kulturschaffenden ist seit Beginn mit dabei, nur selten wird Platz frei für Neues.

Unter den ehemaligen Stadtgärtnerei-Aktivisten, die im St. Johanns-Park den Jahrestag der Räumung begehen, befindet sich auch Ronald Wüthrich. Der 47-jährige Künstler gehörte zum engeren Kreis der Alten Stadtgärtnerei. Als “b.e.i.r.a.t.”-Mitglied half er nach der Räumung mit, die Zwischennutungsprojekte Schlotterbeck und Bell zu verwalten. Jetzt hat er sich zurückgezogen: “Geblieben ist ein gutes Stück Sehnsucht an die Bewegung von damals, die etwas Einzigartiges war”, sagt er. Und was sonst noch? “Der Park hier, der trotz allem für das Quartier enorm wichtig ist.”

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Man macht sich ...

... ja nicht beliebt, wenn mans sagt. Aber ich finde auch, die Jungen sollten besser mal etwas für ihre kulturelle und - ja politische - Bildung tun. Anscheinend wissen ja die wenigsten wer in der Schweiz was entscheidet. Da aber 85 % glauben, Initiativen würden meistens angenommen, kann man ihnen ihre Blauäugigkeit auch nicht verübeln.

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Alle Achtung.

Die Kommentare stechen heuer in Eiterbeulen.
Für die Jugendkultur (d.h. selbsttragende Pop/Rock-Konzerte sowie Tanz- und Theatervorstellungen, die jeweils fast ausschliesslich von Tanz- und Theaterschaffenden besucht werden) hat der grosse Rat am 13. September von der Öffentlichkeit unbeachtet die letzte Tranche im Umfang von bescheidenen CHF 2 Mio lockergemacht, um im Dachgebälk des Reitstalls die nie funktionstüchtige Schallisolation nachzubessern. Vermutlich, damit man nicht hört, wies dort knirscht und knarrt.
Damit sind total nach Abschluss aller Arbeiten dann CHF 6'270'000.- für die niedere Kultur verbacken worden. Von der Stadt bezahlt. Dazu kommen natürlich die damals vom Bartli aufgetriebenen Gelder und der Gewerberappen. In der nicht unbeachtlichen Höhe von CHF 3'085'000.- (Gewerberapppen April 2000 und Februar 2002 = 2 Mio, Drittmittel = 1,085 Mio).
Wären wir bei summa summarum CHF 9'355'000.-
für dieses Angebot.
Lustigerweise schreibt der Regierungsrat in seinem Beschluss vom 24. Januar 2006 zur Rösslibeiz, der ja bekannterweise grad aktuell wegen Nichtlaufens ein Beizerwechsel von Jeannette B. zu Jeannette M. ins Haus steht:

"Die grosse, zweckgebundene Spendenzusage für das Restaurant (CHF 935'000.-)bot die Chance, rasch Erträge für den Kulturbetrieb zu generieren. Die gegenüber den im Ratschlag vorgesehenen Massnahmen bedeutend umfassendere Erneuerung des Restaurants wurde als selbständiges, in der Verantwortung der Kaserne stehendes Bauvorhaben abgewickelt."
Was sich etwas weiter unten dann so anhört:
"3.1.5 Gartenmobiliar
Um den Kundenrabatt des Baudepartements für die Kaserne zu sichern, bestellte und bezahlte
das Baudepartement das Gartenmobiliar zugunsten des Restaurantbetriebes. Weil die Kaserne
die Rückerstattung des Betrages von teuerungsbereinigt knapp CHF 44'000.- laufend hinausgezögerte, wurde die Ausgabe mit dem im Ratschlag vorgesehenen Budget für eine neue Tribünenbestuhlung verrechnet, die in der Folge denn auch nicht angeschafft wurde."
Nicht, dass ich der Jugend (bin ich da mitgemeint?)
die Kaserne nicht gönnen würde. Aber meines Erachtens wird hier sehr viel Geld für sehr wenig Jugendkultur ausgegeben. Vor allem, wenn man es mit Orten wie der ASG, dem Union, Ibrahims Wagenmeisterei oder zu guter Letzt auch dem Hirscheneck vergleicht, die allesamt mit bescheidenen bis gar keinen Mitteln auskommen mussten oder müssen. PP Warteck und das Unternehmen PeripherieMitte natürlich ausgenommen. Bei denen fliesst ja der Mammon.
Was wieder einmal den Schluss nahe legt, dass Kultur mit Fördergeldern nicht zu machen ist. Von Subkultur oder systemkritischer Kultur ganz zu schweigen. Also, Jungs und Mädels:
Der Winter kommt.

Räumt Eure Keller!!


Wann krieg' ich die erste Einladung für eine illegale Kellerbar?? Mit Konzert?? Und Flaschenbier vom Denner und Wodka vom Pick'n'Pay??
Der Grossratsbeschluss unterliegt übrigens wie immer dem Referendum.
Das ist was ähnliches wie ne Initiative. Wird nur viel häufiger angenommen. Oder so.

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Ehemals Ibrahims ...

… Wagenmeisterei, meinst du wohl. Aber bei dem hat man ja nicht mal ein Bierglas vom Sonnendeck mitbringen dürfen. Was nicht so schlimm gewesen wäre, wenn man seins hätte saufen können. Was das mit den nicht realisierten Umbauten angeht, behauptet zumindest der rotschuhige Glatzkopf vom areal.org, auch Ibrahim habe Knete gezogen für die Renovation der Räumlichkeiten obendran und das Vorhaben nie umgesetzt.

P.S. Wenn du dich in Systemkritik üben willst, komm mit mir zum Stutzerschiessen!

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JETZT!

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Hast du dir ...

... das gut überlegt?

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10 von 10...

...und das Füxli ist dabei!
Und nicht etwa warten bis sie von selber vor die Flinte laufen. Nein. Aus der Hüfte, sou tu schpiik.

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abt. jugendkultur

Also liebe Jugend (mich inbegriffen),
Man verlangt ja alleweil immer sehr viel vom Staat. Nur, was man kapieren muss: Der Staat ist inkompetent. Der Staat kann genauso wenig Alternativkulur herzaubern, wie er Arbeitslose wegzaubern kann. Eben gar nicht. Die Sache müssen wir selbst in die Hand nehmen. Die Jugend muss halt ihre eigenen Paläste bauen. Also wenn, wie der werte Marc Kreb(b)s schon sagt, die Nachfrage vorhanden ist und lediglich ein Unterangebot besteht, sähe die Lösung des Problems - marktwirtschaftlich betrachtet - einfach aus. Damit lässt sich Geld verdienen!!! Hat es denn noch keine Sau begriffen??? Geld! Geld! Geld! Nu macht schon, ihr Alternativkulturunternehmer, wo bleibt ihr?

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Lieber holbein

auf dein halbgares gestammel gehe ich nicht weiter ein. ich war bei den meisten besetzungen (azusser ajz - da war ich noch nicht in basel) mehr oder weniger aktiv dabei, hab also gelieferet statt wie du gelaferet, zusammen mit den anderen gemachte fehler versucht zu korrigierren und neue gemacht. das die drogenszene an den einzigen ort zurückzieht, wo sie nicht direkt mit polizeigewalt verjagt wird, ist verständlich. dass 15 bis 20jährige damit überfordert sind, eine solche szene in schach zu halten, liegt auf der hand. und auf jeden fall hast du den demaligen kulturkämpfen den heute doch deutlich enspannteren lebensstil hierzulande zu verdanken. das wird keiner bestreiten, der für fünf rappen grips in der birne hat. und wenn du mich übrigens noch mal schwein nennst (wie anlässlich der marxismusdebatte), find ich raus wer du bist und zieh dir die hosen stramm. ansonsten würd ich von dir am liebsten nie mehr was hören. aber da verlang ich wohl zu viel. was mich vielleicht abschliessend doch interesseriet: woher kommt deine abgrundtiefe abscheu allen leuten oder gruppen gegenüber, die sich letztlich für eine verbesserung der lebensumstände einsetzt (halt mit mehr oder weniger erfolg und zum teil auch tragischen folgen. dass sei ja unbestritten). hast du als kind in der kirche immer batzeli aus der kollekte geklaut, oder was ist los?

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@gebäude

Na ja. Warst schon mal auf Schiff oder im Erlkönig? So neu ist der Gedanke ja auch wieder nicht. Nur kriegen die nicht 6 Mio vom Kanton und 2 Mio vom Gewerberappen...

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