Abt. Trinkwasser lässt ihre Haut altern V


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Heute im Tagi auf S. 4:

Wie in Bonfol Messresultate geschönt wurden

Mit einer Änderung der Analytik brachte die Chemie in Bonfol heikle Messwerte zum Verschwinden. Die Umweltverschmutzung dürfte grösser sein als bisher angenommen.

Rund 114 000 Tonnen Chemiemüll kippten die Firmen der Basler Chemie zwischen 1961 und 1975 in die ehemalige Tongrube von Bonfol. Die Betreiberin, die Basler Chemische Industrie (BCI) schloss die Deponie, als sie voll war, und deckte sie zu. Die Fachleute der Chemie wussten schon damals um die möglichen Gefahren der Deponie für die Umwelt und stellten ein Überwachungskonzept auf die Beine. 1986 entdeckten sie dabei, dass der Untergrund der Grube nicht so dicht war, wie angenommen. Ein Teil des belasteten Sickerwassers der Deponie verschwand unkontrolliert im Boden. Um Abflusswege des giftigen Safts zu eruieren, untersuchten Spezialisten der Ciba-Geigy 1987 mit modernster Analysetechnik deshalb auch das Wasser im Dorfbrunnen von <a href=maps.google.fr target=_blank>Pfetterhouse, der 1,8 Kilometer nördlich der Grube gelegenen französischen Nachbargemeinde von Bonfol. Und tatsächlich fanden sie im Wasser, das aus einer Quelle im karstigen Untergrund stammt, eine ganze Reihe von Spuren typischer Chemiemüllgifte wie Trichlorethylen, Hexachlorethan oder Hexachlorbutadien. (...) Reagiert hat man auf die Resultate damals aber sehr wohl bei der Deponiebetreiberin BCI. Für die seither durchgeführten Messungen verwendete man von da an jedenfalls eine um den Faktor 10 gröbere Analytik. Und siehe da: Die meisten Giftspuren der Messkampagne von 1987 wurden ein Jahr später nicht mehr nachgewiesen. Die ehemalige Deponie gefährde weder das Grund- noch das Trinkwasser von Pfetterhouse, heisst es seither bei der Deponieorganisation von Novartis, Roche, Ciba und Co. Die festgestellte Verschmutzung des Wassers stamme von einer ehemaligen Uhrenfabrik in Pfetterhouse, nicht von der Deponie. (...) Die Chemiemüllexperten Martin Forter und Jean-Louis Walther, die im Auftrag des chemiekritischen Collectif Bonfol die alten Messwerte im Bericht des kantonalen Umweltamtes entdeckt haben, glauben, dass die Chemie den ersten, heiklen Messdaten bewusst neuere, harmlosere folgen liess. (...)



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