wou ihr infamisten/infamistinnen(?) in der spalenvorstadt. schläft ihr am frühen nachmittag noch die premierenfeier vom vorabend aus mit der neufassung des romantikers mit der langen nase???

sonst wären euch die drei fundamentalen neuheiten in der basler stadtpolitik sicher aufgefallen und ihr hättet sie kommentiert.

erstens: die regierung verweist die pingu-markthalle ins reich des fantasien.

zweitens: das baudep. sieht endlich die möglichkeit, die längste einkaufsstrasse europas zwischen den bahnhöfen der SBB und der DB zu realisieren. wegen der euro 08.

drittens: frau münch, chefin der stadtmöblierung *) hat beschlossen, dass es den einheitsstuhl auf dem boulevard doch geben wird. wenn sie etwas will, wird das trotz mannigfaltiger proteste trotzdem durchgezogen. wie seinerzeit bei honecker und dschugaschwili **)

ich habe meine kommentare bewusst zurückgehalten. das überlass ich euch. falls ihr (aus ideologischen gründen) überhaupt kommentieren dürft.

*) gemeint ist frau martina münch. einzige stadtmöbliererin der schweiz. die andern städte meinen , das brauche es nicht. ich auch. frau münch wohnt...kein witz, aber trotzdem gut...in münchenstein.

**) gemeint ist josef wisarionowitsch dschugaschwili. in der weltgeschichte als stalin besser bekannt. veranlasste den tod von 20 bis 30 millionen personen. nummer 2 hinter mao und vor adolf. anhänger des realen sozialismus finden ihn trotzdem gut und stufen ihn neben marx, castro und gramsci zum menschenerlöser par excellence ein. übers erlösen kann man zwar diskutieren. jene die glück hatten, wurden aufgeknüpft. die pechvögel verhungerten. trotzdem hat der dschugaschwili hierzulande noch immer bewunderer. ich hoffe an der spalenvorstadt nicht. oder doch?