so podiumsdiskussionen haben es generell an sich, dass sie zunächst schwammig und dann im sande verlaufen. inbesondere in kulturfragen, aber nicht nur.

habt ihr euch schon mal gefragt, wieso das so ist? ist das eine chaosstrategie, um an sich interessante fragestellungen grundsätzlich zu bodigen? sind die diskussiönler inkl. leiter inkompetent? oder zu faul für eine gute vorbereitung? oder zu eitel, um sich verständlich, strukturiert ausdrücken? machen es sich die meisten zu einfach?

nun?

in der Regel wenig vom Thema, bereiten sich kaum vor, gehören ohnehin meistens nicht zu den Hellsten (sonst müssten sie nicht eine solche Arbeit machen, sie (meistens sind es ja Journalistinnen oder Journalisten...) sind (wie das bei diesen Leuten üblich ist) eher oberflächlich, simplifizieren andauernd, sind zu komplexeren Gedankengängen kaum je fähig, hören sich gerne reden, können aber nicht zuhören - und wenn, dann können sie das Gesagte nicht wirklich verstehen - und manchmal - ja, auch das kommt vor, sind sie wahrscheinlich auch betrunken. Das muss doch einmal gesagt sein!

Dass wir wenig verstehen ist unser Prinzip. Und wir mögen ja manchmal betrunken sein, aber NIEMALS AUF DEM PODIUM.

und wer schon wieder hatte das damalige Podium geleitet?

ominpraesens?

keiner der mitsprechenden sei bezichtigt. Aber: Es gibt schon Journis, die für alle sichtbar betrunken Diskussionsveranstaltungen leiten. Zum Beispiel der Herr Cognac aus dem Baselbiet. Aber das ist eine andere Geschichte.

...machen die in der Kaserne offensichtlich ein rechtes Theater. Warum also beklagen?