Abt. Operation Dark Star reloaded


NZZ: Der Trend ist besorgniserregend. Trotz den im Rahmen des Kyoto-Protokolls ergriffenen Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen nimmt der Kohlendioxid-Gehalt in der Atmosphäre weiter zu. Es gibt Forscher, die wenige Hoffnungen hegen, dass sich das in den nächsten Jahren ändern könnte. Zu ihnen gehört der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen vom Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz. In einem Essay für die Fachzeitschrift «Climatic Change» hat er an ein Tabuthema gerührt und öffentlich darüber nachgedacht, wie man der globalen Erwärmung auch ohne eine Reduktion der Treibhausgase entgegenwirken könnte. Sein ausdrücklich als Notlösung bezeichneter Vorschlag sieht vor, Millionen Tonnen Schwefel in Form von winzigen Sulfat-Partikeln in die höheren Schichten der Atmosphäre zu blasen, die durch ihre kühlende Wirkung dem Treibhauseffekt Paroli bieten sollen.
Irgendwie erinnert mich die Idee mit dem Sulfat in der Stratosphäre an den Ausschnitt von The Animatrix, the second renaissance, part II: Äh, wobei in dem Film nicht der Treibhauseffekt das Problem ist...


Oder warum nicht

einen gigantischen Sonnenschirm aufspannen und den im All treiben lassen, auf dass ein Teil der Sonneneinstrahlung wieder in den Weltraum reflektiert wird?

Im Ernst, ich war im März zu Besuch bei James Lovelock, einem besorgten, aber sehr munteren Apokalyptiker. Der hat die Befürchtung geäussert, dass vor allem von US-amerikanischer Seite dereinst solche oder ähnliche Rettungsvorschläge geäussert würden. Und zwar dann, wenn es noch zu später sei als heute schon.

Oder halt doch Chemtrails?

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Abt. Déja-Infamu

Du, ich glaub, die haben schon begonnen.

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Massenhafter Wurstabwurf?

In grosser Höhe zersetzt sich das Pökelsalz, was die Bildung von Wurstwolken beschleunigt. Raffiniert, wenn auch etwas dekadent!

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Einfach nicht zu viel,

sonst kommt's dann so:

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Déjà Infamu II

wobei es wie beim erwähnten Journalisten ders mit der Story über Franz-Weberjournal bis in den Spiegel schaffte, neben Verschwörungsbasisglauben noch eine gesunde Naivität braucht, erhöhte Bariumwerte in schwyzer Seen nach dem ersten August zwischen dem Fallout einer ukrainischen Waffenfabrik und amerikanischen Klimaexperimenten zu vermuten.
Wenigstens hat der Prof. Crutzen mit seiner "Lösung" während dem Sommerloch Medienbeachtung.

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