Es ist wieder Mäss. Und alle sind sie gekommen, Künstler, Sammler, Museumsdirektoren, Musen und Galeristen, die husch ihre schmutzigen Werke auf Hochglanz bringen, bevor die Obgenannten durch die Hallen schweifen und sich die begehrtesten Werke der begehrtesten Künstler aus der Hand reissen.

Neben eben diesen Künstlern, Sammlern, Museumsdirektoren etc. sind an der Mäss – in diesem Fall der kleinen Schwester – aber auch Leute zu sehen, die nicht direkt vom Fach sind, wie etwa sich kalte Süssigkeiten einverleibende Regierungsräte. Das Bild links wurde vom Abgebildeten eigentlich mit dem Status Publikationsverbot bedacht, was wir aber im Einverständnis mit zahlreichen Augenzeugen schlicht ignorieren. Nicht verschweigen wollen wir überdies, dass sich der Lebenspartner einer anderen anwesenden, in der Nachbarschaft zur kleinen Mäss wohnhaften Regierungsrätin, sich ernstlich und schauderbar darüber ärgerte, dass er nach langem Ausharren in der Schlange mit der Tatsache konfrontiert wurde, dass die Bratwürste ausgegangen sind!

Gesehen haben wir auf der anderen Seite des Rheins, vor den Toren des jüngsten Kindes der Tausend Arte: der Design Miami/Basel, den Zürcher Grosskolumnisten Max, der sich samt Gattin und Söhnchen Oskar trotz Baselverdrossenheit an die Mäss locken liess und sogar wiederkommen will.

Die schöne Mäss lockt auch Künstler anderer Sparten in die Stadt. Gesehen haben (bzw. am späten Abend knapp noch sehen konnten) wir so unter anderem unseren alten Bekannten DJ Spooky hier mit der grossen sinus-Meisterin Katrin S.