Die Badische Zeitung meldet eben online die deutsche Überlegenheit zu Wasser, in der Luft und - überhaupt:

Die Deutschen sind laut einer britischen Studie das intelligenteste Volk in Europa. Dicht dahinter folgen Niederländer, Polen und Schweden. Die Briten sind abgeschlagen, Franzosen sogar auf den hintersten Plätzen, wie die britische Tageszeitung "Times" unter Berufung auf eine Studie der Universität Ulster berichtete.

Die Deutschen haben, so die Studie, im Schnitt einen IQ von 107 - in Worten: Einhundertundsieben!

Knapp dahinter folgen Polen (106), Schweden (104), Italiener (102), Österreicher und Schweizer (jeweils 101). Dann erst folgen die Briten (100). Erst auf Platz 19 folgen die Franzosen (94). Davor liegen unter anderem noch Spanien (98) und Russland (96). Hinter sich ließen die Franzosen unter anderem Türken (90) und Serben (89).

Ist ja nicht zu fassen - diese Unterschiede! Deutschland schlägt Serbien mit 107:89! Was sind denn die Gründe für die krasse Überlegenheit der Deutschen?

Der Verfasser der Studie, Richard Lynn, sieht Klima und Ernährung als wichtigsten Faktor für die Unterschiede in der Gehirnentwicklung.

Waterkant-Wetter und Saufrass sind also gut für's Gehirn - aber halt: das bezieht sich ja nicht auf die Gegenwart:

"Die frühen Menschen in den nördlichen Gegenden mussten in kalten Wintern überleben, als es keine Pflanzen gab und mussten große Tiere jagen", zitierte die "Times" den Forscher.

Unser Tipp, nicht nur für Paparazzi und Journalisten: Grosse Tiere jagen! Und jetzt noch die Frage: Woher kennen wir den Namen Richard Lynn?

Lynn hatte bereits im vergangenen Jahr für Aufsehen gesorgt, weil er Männern in einer Studie einen durchschnittlich fünf Punkte höheren IQ als Frauen attestierte. (afp)

Alles klar?