Gestern im Stellenanzeiger der Basler Zeitung, der immer noch den behämmerten Namen "Stellefant" trägt: Nun ist ja "caucasian" die im angelsächsischen Raum gebräuchliche Bezeichnung für Bleichgesichter. Überall sonst reagieren auf den Anruf "Kaukasier!" Männer zwischen Baku, Tiflis und Grosny. Und von denen hat es unter den baz-Lesern etwa 2. Der eine führt ein florierendes Läckerli-Huus in Sochumi und braucht keine Zusatzeinkünfte. Der andere sitzt gerade in einem russischen Kerker ausserhalb Grosny und würde zwar gerne seine Bewacher tauschen gegen die Knechte von Swiss Pharma Contract, konnte mit dem Vorschlag aber nicht durchdringen beim zuständigen Gefängnisleiter. Letzterer wies den Antragsteller zudem darauf hin, dass die Behandlung durch die russischen Bewacher zwar nicht der Genfer Konvention entspreche, aber immerhin keine Bestrahlungsversuche an ihm vorgenommen würden, weshalb seine Gesundheit unterm Strich am jetzigen Ort weniger gefährdet sei.

3 Wochen stationär in Quarantäne und wohl x-mal am Tag radioaktive Pillen schlucken und den "ganz besondren Saft" abzapfen lassen? Für lottrige SFr. 5'000.-? Nicht für das Hundertfache!