... furbysuppe à la fuzzy wär dann gleich die vorspeis zur wildente all' tromboni. hey, das entwickelt sich hier langsam zu einem gastrolog, wenns so weiter geht mit diesen leckeren rezepten. basels gastroszene steht kurz vor einem ähm paradigmenwechsel (sorry für das klugscheisserwort, aber revolution passt nicht so recht nach basel, da fehlt der gastrokönig hier, und der wirteverband ist ja bestenfalls eine selbsthilfegruppe mit schnippoausfluss, aber das ist ein anderes thema, lassen wir das, diese klammerbemerkung wird nämlich langsam uneträglich lang und ein investigativer report über die kebabconnection liegt dann auch nicht mehr drin). also ich bin dabei ähm mit der erlegung des rohstoffes.

igel fangen, totschlagen, schächten oder erwürgen. ausweiden, die lehre bauchhöle waschen und grosszügig mit salz, pfeffer, gerebeltem majoran und thymian ausreiben. dann mit gehackten und ebenfalls gesalzenen und gepfefferten zwiebeln, karotten und sellerie füllen (wahlweise auch apfelstückchen, gehackte dörrzwetschgen etc) und zunähen. dann den igel in feuchten lehm einpacken und in eine Grube mit abgebranntem aber noch glimmendem feuerholz versenken. die grube abdecken und nach ca 90 minuten den eingebackenen igel ausgraben und aus der lehmkruste klopfen. stacheln, zecken und flöhe bleiben im lehm stecken. bon appetit.

Ich habe gewusst, es muss eine Delikatesse sein! Trüffel finden ja auch nur Schweine. - Ja gut, ein paar Hunde noch...