wohl jedoch der Bild und offenbar einige Pds-Mitglieder. Doch vor den Wahlen Ferien für 3000 Euro die Woche ist auch nicht ganz proletariermässig. Und die Verschwörungstheorie No1 drängt sich auf, dass die Villa von der der Cdu bezahlt wurde oder sein Anlageberater ihn dazu drängte, mit seiner Kanditatur Schröders Wiederwahl zu verhindern.

Der war wohl in der Schweiz!

der oskar erzählt zwar viel quatsch, aber keineswegs, dass er ein proletarier sei. damit hat der amtierende bundeskanzler vor seiner wahl immer geprahlt. also lass doch dem oski seine datscha - und von mir aus auch ferien für 5000 euro die woche. das er weltlichen genüssen nicht abgeneigt ist, daraus hat oskar übrigens nie einen hehl gemacht. auf die journalistenfrage, nach den für ihn wichtigsten dingen hat ein angetrunkener la fontaine mal sehr glaubwürdig geantwortet: «ficken, fressen, saufen». und das er sich alle drei sachen auch gerne was kosten lässt, ist noch aus seiner zeit als saarländischer ministerpräsident bestens bekannt.

hat sich harald schmidt gestern über den oski lustig gemacht und gefunden, er habe sich ja auch nicht mehr gegönnt als ein vw-betriebsrat. und nutten seien noch nicht mal im spiel gewesen. aber gut, vergessen ist vorbei.

aber im gegensatz zu den vw-betriebs- und verwaltungsräten hat oski nicht auf spesenrechnung gehurt und gezecht, sondern lediglich sein offizielles ministerpräsidentensalär verfeiert. is doch mir egal, was der mann mit seiner knete macht - solange es seine ist und er sich nicht während der arbeitszeit im dienste des volkes den schwanz lutschen lässt.
eine weitere perle aus oskars unbedachten interviewantworten (zum thema russlanddeutsche aussiedler): «ich lass lieber zehn verfolgte kurden ins land, als einen russen, der mal nen deutschen schäferhund in der verwandtschaft hatte.» zumindest habe ich das zitat aus den frühen 90ern so in erinnerung.

und korrekt zitiert