Abt. historischer Stillstand!


Ich mein, das muss man erst mal hinkriegen: Mitten im dicksten Pendlerverkehr landesweit den Bahnen den Stecker rausziehen!



remember 23.9.03?

(Der Bund, 30.9.03) Der grösste Stromausfall in der Geschichte Italiens hatte «unspektakulär» begonnen, wie BKW-Geschäftsleitungsmitglied Martin Pfisterer gestern auf Anfrage sagte. Um 03.01 Uhr ist die von der BKW-Konkurrentin Atel betriebene Leitung über den Lukmanierpass nach einem Kurzschluss ausgefallen. Daraufhin hat die Etrans, welche das Schweizer Hochspannungsnetz - und damit auch den Grenzverkehr - koordiniert, die Last auf die verbliebenen sieben Leitungen Richtung Italien verteilt. Wenige Minuten später forderte die Etrans den italienischen Netzbetreiber GRTN auf, die eigene Stromerzeugung zu erhöhen. Dies geschah nicht schnell genug, so die übereinstimmenden Darstellungen von Atel, BKW und Etrans. Ab 03.30 Uhr brachen laut Etrans alle Leitungen Richtung Italien infolge Überlast «kaskadenartig» zusammen, und zwar auch diejenigen aus Frankreich, Österreich und Slowenien. Was hier genau passierte, war auch gestern nicht klar. Die Netzbetreiber der Schweiz, Italiens und Frankreichs untersuchen noch.
(Blick 30.9.03) Das Schweizer Stromnetz hat gehalten, dank dem engmaschigen Netz - sagen die Stromhändler und das Bundesamt für Energie. «Das ist komplett falsch», kontern die Energie-Experten. «Je dichter das Netz, desto anfälliger ist es», davon ist Umweltschützer und Strommarktexperte Heini Glauser überzeugt. Ganz anders tönt es aus den Reihen des Bundesamtes für Energie (BFE). Sprecher Urs Ritschard: «Dass der Stromausfall in der Schweiz so schnell behoben werden konnte, beweist, dass unser Netz sicher ist.»


Eine Nachrichtenagentur erinnert übrigens daran, dass die SBB seit Anfang Juni 2005 eine Entschädigung anbieten bei grossen Verspätungen. Kommt ein Fernverkehrszug eine Stunde und mehr zu spät, erhalten die Reisenden einen "Sorry-RailCheck". Für ein Billett der ersten Klasse wird ein 15-Franken-Gutschein und für ein Billett der zweiten Klasse ein Zehn-Franken-Gutschein ausgestellt.


ja genau so ist es. sehr ähnlich ursache wie beim Italienkollaps. Auch die sbb hat es unterlassen, teile des gesunden netztes vorsorglich abzuschalten um eine überlastung zu verhindern, die zu einer unkontrollierten totalabschaltung führte.

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