Abermals wurde unsere fensterlose Servicezone für Wochen mit Parfumduft geschwängert. Diesmal aber brachte der Kabelkomm-Mann ein neues Modem mit. Zwar das Pioniermodell Com21. Aber ungebraucht. Einer seiner Kollegen überwache unsere Verbindung jetzt persönlich. Wir nutzen die Onlinephase, um uns Gedanken über eine zweckmässige Internetanbindung anzustellen. Die naheliegendste Alternative wäre natürlich ADSL. Doch scheiterte der Wechsel bislang an der unsterblichen Swisscom-Treue von Suprapatriot Swiss Sprigi. Neuen Antrieb erhält die Diskussion durch eine Meldung, die wir unter dem träfen Titel "Lahme Leitung?" in der <a href=www.coopzeitung.ch target=blank>Coopzeitung fanden: Die Vergleiche der bisher durchgeführten Messungen zeigen, dass ADSL-Anbieter die Vorgaben ihres Angebots meist einhalten. Anders bei der Cablecom und ihrem Internetzugang via Kabelnetz: Nur rund 60 Prozent der Anwender erhalten 90 Prozent oder mehr der versprochenen Geschwindigkeit.

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