Grosse Probleme hat die Stadt. Da zittern die Anwohner vom Gemsberg (zumeist Ärzte, die viele Steuern und teure Mieten zahlen) vor lauten und randalierenden Literaten, während die Gäste von Simon Lutzens In-Lokal Acqua "über Drogenleichen steigen müssen" (Lutz in baz), wenn sie nicht schon von Arabern im Nachtigallenwäldeli eins auf den Deckel bekommen haben. Probleme, Probleme, die doch eigentlich so einfach zu lösen wären: Zügelt doch das Gassenzimmer von der Heuwaage an den Gemsberg (Junkies sind zumeist ganz ruhige Gesellen, ab und zu ein kleines Kötzeli ist ja auch keine Katastrophe). Dafür kann das Literaturhaus an die Heuwaage ziehen. Die Gemsbergler haben ihre Ruhe (das Gassenzimmer hält sich an die Ruhezeiten!), und die Acqua-Gäste brauchen nicht mehr über Drogenleichen zu steigen. Die Frage ist nur: was machen wir mit den Arabern?