Die Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen hat einen "Bilderbuchnotstand" in Deutschland beklagt. Pro Kind und Jahr kaufe ein deutscher Haushalt lediglich 0,3 Bilderbücher, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Klaus Willberg, am Freitag bei der Präsentation des Trendberichts Kinder- und Jugendbuch auf der Leipziger Buchmesse. Das sei viel zu wenig angesichts der Bedeutung von Bilderbüchern für die kindliche Förderung.

Wisst ihr was, wenn's mehr wirklich gute Bilderbücher gäb, würden auch mehr gekauft. Aber da tummelt sich ja soviel unendlich grottenschlechter Schrott! Das glaubt erst, wer sich kindbedingt mit dem Thema eingehender beschäftigen - oder sich über die unsorgfältige Geschenkauswahl der Verwandten für den Nachwuchs ärgern muss. Ein paar Beispiele gefällig? <a href=www.webcritics.de target=_blank>Der kleine Dino vom Fliessband des Herrn Marcus Pfister (der mit dem Regenbogenfisch); alles von und mit Pingu; "Was machen die Jungs?"; alles von und mit "Bob der Baumeister" usw. usf.