(<a href=www.reuters.de target=_blank>Reuters, orf) Eine überwiegend von der Europäischen Union finanzierte Studie belegt nach Angaben der Forscher erstmals im Labor Schäden bzw. Veränderungen der DNA durch Handystrahlung. "Im Laufe der Untersuchung stellte sich heraus, dass elektromagnetische Felder bei einer Reihe von Zellen Schädigungen bewirken", sagte der Koordinator der Studie, Franz Adlkofer, am Donnerstag im Gespräch mit Reuters. "Mit anderen Worten: Elektromagnetische Felder sind gentoxisch." (...) Die Behauptung der Industrie, es seien keine Mechanismen der Schädigung durch elektromagnetische Felder bekannt, werde jedoch klar widerlegt. Adlkofer ist Geschäftsführer der einst vom Verband der Zigarettenindustrie gegründeten Verum-Stiftung in München, die sich der Erforschung von Auswirkungen von menschlichen Verhaltensweisen und der Umwelt auf die Gesundheit verschrieben hat. (...) Die Studie (...) untersuchte Adlkofer zufolge elektromagnetische Felder, deren Intensität im Rahmen der gesetzlichen Grenzwerte lag.

Interessant: Da gibt's <a href=www.verum-foundation.de target=_blank>die Resultate im Original. Die Süddeutsche Zeitung berichtete bereits am 7.8.03 über diese Ergebnisse (Online-Archiv kostet). Die Schweizer Forschungsstiftung Mobilkommunikation an der ETHZ weiss noch nichts von den Resultaten, obwohl <a href=www.aramis-research.ch target=_blank> auch mehrere ETHZ-Forscher (Niels Kuster) sehr massgeblich involviert waren. Natürlich hat auch das Bundesamt für Gesundheit BAG Infos zu dem Themenkomplex, aber nicht zur aktuellen EU-Studie. Klar gibt's noch andere, die auf EU-Ebene den Handystrahlen auf der Spur sind.