SP-Grossrätin Christine Keller im heutigen Baslerstab ("Magenbrot und Döner-Kebab"):

(...) Heute finden wir an der Herbstmesse neben Würsten Raclette- und andere Stände; auch Döner-Kebab und asiatische Spezialitäten gehören längst dazu. Migranten und das von ihnen angebotene Essen sind aus Basel nicht mehr wegzudenken, auch nicht bei diesem schönen Traditionsbrauch der Herbstmesse. (...)

Und selbst wenn man sich noch so sehr anstrengte, die Migranten und das von ihnen angebotene Essen wegzudenken - sie würden einfach dableiben.

ausser dem vertilgen finnischer fisch-häppchen gibts heute nichts zu vermelden. im grossen rat gings gesittet zu...und niemand hat sich bis anhin gestört, dass die spezialkommission, welche die milliardenpleite der pensionskasse nachbessern soll, von einem mitglied der SVP präsidiert werden soll. das wird heiter herauskommen, wo ja basels ableger der blocher-partei mit ihrer eigenen kasse probleme hat. sonst scheint sich basel und die umgebung auf die jakobs-halle und ihrem tennis-turnier zu konzentrieren. gestern seien neun regierungsmitglieder aus den kantonen der nordwestschweiz in den teuer sanierten hallen gewesen. und niemand habe gefragt, was für die sechs millionen eigentlich saniert worden sei. das neue mätteli beim tramgeleise kanns ja nicht gewesen sein.

von den infamy-boys (und girls?) scheint sich in der laufenden woche niemand nach st.jakob an der birs zu verirren. begreif ich. die einen wissen nicht, wie im tennis gezählt wird. die andern vermuten, dass die gelben bälle nur darum springen, weil sich ein frosch darin aufhält...jö schnüfi!

Die Agenturen melden grad:

Es war ein Leben wie auf einem schneller und schneller rotierenden Karussell: Kreischende Groupies, immer größere Konzerthallen, zunehmender Tourneestress und mittendrin Gordon Sumner alias "Sting", Andy Summers und Stewart Copeland, die knapp ein Jahrzehnt lang The Police waren. Mit schnellen Schnitten und rasenden Bildern zeigt der Police-Begründer Copeland den Glamour und Hype dieser Ära in seinem Filmporträt der berühmten britischen Band. Am Dienstagabend stellte der 54-Jährige den Dokumentarfilm "Everyone Stares: The Police Inside Out" in Berlin vor. (...) Natürlich kam aus dem Publikum auch die Frage nach einer Police-Reunion. "Wenn es nach mir geht, sofort", beteuerte Copeland lächelnd. Es scheitere nur an Sting. "Ich weiß nicht warum. Ich war immer nett zu ihm, und er ist nett zu mir." Doch Police mache Sting neurotisch. "Aber er gab uns fünf Alben", sagte der Musiker versöhnlich. Die Jahre bei Police hätten ihm die Möglichkeit gegeben, seinen sieben Kindern eine gute Ausbildung angedeihen zu lassen.

ANTWORT: SUOMIHERINGSROLLEN

Weil er zwei Stunden zu spät kam, musste unser Chefdegustator die viel gepriesenen Suomiheringsrollen aus der Manor halt zum Zvieri probieren. Da er ja nach wie vor auf Glücksdiät ist, ausserdem mit Pumpernickel (bäh!). Supras Kommentar: "Mmmmh, mhm, recht süsslich!" Zu ergänzen wäre noch: Ohne die grässlichen Gurken, ohne Zahnstocher und dennoch schön gerollt und zaaaaaaaart wie Butter. Kurz: Leckerschlecker!

morgen wird man mehr von ihr wissen. sie ist soeben auf die nationalratsliste der basler SVP gewählt worden, zusammen mit J.H.Dunant (bisher), den Grossräten Ungricht und Frehner und dem Parteikassier Amiet. Eindschi Zanolari, die unlängst ihren 55.Geburtstag feiern konnte (wie die Zeit vergeht...) wurde sang- und klanglos ausgelassen.

Die Demo von Moviecms ist ist zwar offline, der Adminzugang zur Demo aber nicht. Und der sieht absolut identisch aus wie der Adminzugang zu Swissclips. Vielleicht hat morrow ja recht... UPDATE: Genau gleich sieht der Adminzugang aus zu etwas namens Video Share von etwas namens Alstrasoft. Die Scripts hinter moviecms hat ein Bangladeshi geschrieben und jene, die hinter moviecms.com stecken, verdealen das Set, angeblich von ihm lizenziert, für $149.99. Äh, also, im Moment verdealen sie das eben nicht mehr... <a href=www.google.ch target=_blank>Einmal nach der e-mailadresse des Bangladeshis googlen und schon landest Du auf einem Forum, wo's tatsächlich drum geht, <a href=209.85.129.104 target=_blank>dass das Script gestohlen sei (auf der Forumsseite nach "stolen" suchen!) - was ich mir vorhin - Ehrenwort! - nur zusammenphantasiert hatte! Einmal mehr: la réalité surpasse la fiction!

In den Abendnachrichten: Die radiophone Variante der Meldung, dass die Bundesanwaltschaft (BA) 2 Betreiber von Telecomfirmen wegen mutmasslicher Geldwäscherei festenommen habe. Schluss der Durchsage (integraler Mitschnitt: nationalitaet (audio/mpeg, 94 KB) ):

Die Nationalität der beiden in der Schweiz wohnhaften Personen wollten die Behörden nicht nennen.

aktueller Spiegel, S. 219

SPIEGEL: Sie sind allen Klischees zum Trotz ein ausgesprochener Familienfreund. Stimmt es, dass sie bei der Geburt Ihrer Kinder immer dabei waren? Stewart: Nur bei Sean hab ich es nicht geschafft. Diesmal bei meinem neun Monate alten Sohn war es wirklich dramatisch. Meine Freundin Penny wollte unbedingt eine Unterwassergeburt. Zwei Stunden habe ich also mit ihr in so einem gewaltigen Wasserbecken gestanden und gewartet. Sie rackerte sich ab, stöhnte, aber das Baby wollte nicht kommen. So dass wir irgendwann alle wieder raus sind, und dann passierte es. Dramatik pur. SPIEGEL: Haben Sie sich auf so was mit einem Schwangerschaftskurs vorbereitet? Stewart: Sechsmal musste ich mich bereits einschreiben. Mittlererweile bin ich fast so gut wie eine Hebamme. Und wenn es dann im Krankenhaus losgeht, kommt immer irgendein Arzt und sagt: Vielen Dank, Mr. Stewart, aber würden Sie bitte zur Seite gehen, wir müssen hier arbeiten. Und das nach diesen langweiligen Kursen. Beim letzten Mal bin ich in Beverly Hills zwei Monte lang jeden Samstag für zwei Stunden dahin marschiert. Zur selben Zeit wurden die Spiele meines Lieblingsvereins Celtic Glasgow im Fernsehen übertragen. Ich habe sehr gelitten. SPIEGEL: Wie viele Geburtsvorbereitungskurse, glauben Sie, hält die Zukunft noch für Sie bereit? Stewart: Einmal noch - der Lady zu Hause zuliebe. Dann wird der Rod-Stewart-Kinderladen endgültig geschlossen.