Hallo Ingeno, bemerkt ihr das Productplacement, bitte! Ich bin bestechlich, auch im Nachhinein!

Lieber B,.

du willst es einfach nicht glauben, meinst, dass wuir dir einen zerdrückten Bären oder sonst etwas aufbinden möchten, so dass du dich durch kein noch so ernsthaft vorgebrachtes Zureden davon abbringen lässt, die armen Pet-Flaschen mit roher Gewalt zu plätten!

Jetzt aber ein für alle Mal, lieber B,. oben der fotografische Beweis, dass die MIGROS nicht so will, wie du wohl und standhaftestens glaubst.

Lange habe ich geschwiegen, aber nachdem sie zur Sportlerin des Jahres gewählt wurde und SF gemäss <a href=www.sf.tv target=blank>Sportpanorama jetzt auch noch ein DOK über sie bringt, muss es endlich raus: Tanja "Plempel" Riesen saugt. Erstens hat sie die Goldmedaille im Boardercross nur geholt, weil die Amerikanerin vor ihr im Siegestaumel gestürzt ist. Zweitens ist es einfach nur gruusig, wie sie sich seither in Fernsehen, Managerworkshops und was weiss ich wo sonst noch rumreichen lässt. Drittens sieht sie im Ballkleid aus wie die Tusse von Sex and the City. So, jetzt ischs duss!

Niemand soll behaupten, dass ich unserem schönen Baselbiet die 175-Jahr-Feier nicht gönne, ich feiere ja, wie das Bild zeigt, sogar mit. Allerdings weiss ich noch immer nicht schlüssig, warum dies schon dieses Jahr sein muss. Die Tatsache, dass sich ein paar Gemeinden 1832 bereits von Basel losgesagt haben, ist doch noch keine Kantonsgründung? Oder: ein Bauenraufstand macht doch noch keinen Staat?

PS: Ich habe übrigens den geschätzten Baselbieter Ständerat Hans Fünfschilling danach gefragt, der wusste von nichts, was mich nun aber nicht masslos verwundert hat ...

Lächerlich, wie die APG sich ziert, rauszurücken, wer hinter <a href=www.slug.ch target=_blank>der idiotischen Hauptstadt-Kampagne steckt. Das ist aber nur die halbe Miete. <a href=www.apgsga.ch target=_blank>In den AGBs der APG steht:

17.4. Politische Plakate haben zwingend den Verfasser, den Drucker und den Druckort zu nennen. Bei Aktionskomitees sind sodann Name und Adresse der Komitee-Verantwortlichen anzuführen.

Es hat wieder gebebt. Die beste aller Basler Tageszeitungen weiss auch, wer schuld ist:

IN KLEINHÜNINGEN EINGEPRESSTES WASSER IST SCHULD AM BEBEN VOM SAMSTAG

Er führt seine Mitglieder auf's Glatteis:

Oder: Was treibt eigentlich der Prince of Wales?

Anfangs November stand der Umzug ins neue, artgerechtere Gehege ins Haus, wo er sich auch prächtig auf den Ästen faulenzend präsentierte. Dachten wir. Was nicht ganz der Wahrheit entsprach, suchte er doch die ganze Zeit über das Handbuch von Frank Lee Morris. Was er gefunden haben muss, denn am Abend des 7. November, nach dem Abbau sämtlicher Verstecke und Umgraben des Bodengrundes stand fest: Der Prince of Wales war abgehauen. Er hatte sich durch einen etwa 4 mm breiten Spalt zwischen den Schiebegläsern hindurchgezwängt und war vermutlich via Kanalisation von Kleinbasel unterwegs zum grossen Frachthafen von Rotterdam, um das nächste Schiff nach Übersee zu erwischen. Insgeheim befürchtete ich, ihn Jahre später mumifiziert hinter der Küchenkombination wieder zu finden, oder noch schlimmer, vom Claraposten einen entschieden unfreundlichen Anruf zu erhalten, sie hätten mit ihrer brandneuen Wärmebildkamera einen Kaltblüter entdeckt, der mir wohl entwichen sei. Aber das ist eine andere Geschichte. Wahr hingegen ist, dass mein Schatz mich heute beim Entbinden der Adventskränze auf dem Vordach mit dem Ausruf unterbrach: Heureka! Verständnislos kletterte ich zurück in die Stube, und tatsächlich: Aus dem quadratischen Untertopf meines Passionskrautes (geblüht hat der Schweinehund noch nie) schaute, verärgert vom Krach des Staubsaugers (und wer ist das nicht), der adrette Kopf des Prinzen. Was blieb uns anderes übrig? Er hat jetzt sein Wasserschälchen und sein Fischtellerchen neben dem neuen Habitat und wird vermutlich noch zwei oder drei Monate meinem Schatz beim morgendlichen Yoga zuschauen. Das Terrarium steht auf jeden Fall offen. Vielleicht entschliesst er sich ja im Frühjahr, wieder mal ein warmes Bad zu nehmen.

PS: Wer von einem einsamen Strumpfbandnatter- mädchen weiss, sei gebeten sich zu melden. Wir lassen keine Bestechung unversucht.

Die Pro Helvetia (PH) scheint einige indische Journalisten durch Helvetien geschleust zu haben. Das geschah wohl irgendwie im Zusammenhang mit der <a href=www.prohelvetia.ch target=_blank>Eröffnung der PH-Filiale in Delhi morgen Montag. Back at home schreiben die Inder über ihre Eindrücke. Was hat Pro Helvetia mit diesen Besuchern getan? Ziya us Salam von "The Hindu" betet ungefähr jedes Vorurteil über Helvetistan runter, das man haben kann.

Snow-capped mountains. Undulating hills. Almost melancholic pine trees, unbelievably stable, silent. Grass with a fresh cover of snow almost every morning. A calm river that conceals more than it reveals. Yet, the Swiss live in museums! (...) Zurich? Far from the din of Delhi, the place seems so calm as to be, well, like a nursery. (...) From Zurich to Basel, to Bern and Geneva, every city has enough museums to last a billion people. (...) At Basel, they take pride in their churches. And of course, the museums. The city goes to sleep by 6.30 p.m. Before that they come to life in, well, museums which tell the story of the Renaissance period, the Reformation, the Counter Reformation. The Rhine flows almost unnoticed, except for the intrepid few who row across the river, silently, patiently.

Auf der letzten Seite des bazkulturmagazins über Holger Flinsch: "1973 in einem verschlafenen Dorf nahe Frankfurt geboren, (...)Als Schlagzeug verwendet der 35-Jährige... Fazit: Für die verschlafenen baz-Schreiber und ihre Korrektoren offenbar eine schwere Rechnungsaufgabe.

Was YouTube im Islam anrichtet, ist derzeit nicht erfassbar.