Wer zu Fasnachtszeiten (nur dann?) sein Velo in Basel am falschen Ort stehen lässt, auch angekettet, muss damit rechnen, dass die Schugger das Ding einsacken. Angeblich gibt's beim Petersplatz eine Sammelstelle, wo die Velos abzuholen sind... Kaum kostenlos.
Die Tonspur? Etwas polemisch, zugegeben: das Intro zu einem Klassiker von N.W.A. Und: Nein, den Beamten passte nicht, dass sie gefilmt wurden.

Käferspezialisten vom Naturhistorischen Museum Basel, das zu Fuzzys Zeiten als Hilfe im Alltag-Redaktor bei der Coopzeitung auch schon mal eine gemeine Bettwanze identifiziert hat, vermelden einen Sensationsfund. Und zwar soll es sich bei einem von Forschenden der Hochschule Wädenswil (HSW) in Basel entdeckten Getier um den blinden Erdrüsselkäfer (Raymondionymus marqueti) handeln. Das Urtier lebe seit dem Tertiär hier und hat damit nicht nur alle Eiszeiten, sondern auch alle Fasnachten überlebt. Hut ab!

Mehr vom blinden Erdrüsselkäfer soll am 6. März bekannt gegeben werden.

Freilich findet nicht jeder, was er hier sucht. Visitor SPIKERI etwa suchte via unseren beliebten <a href=www.userplane.com target=blank>Userplane Webchat schöne Nutten. Natürlich vergeblich, denn 1.) arbeiten hier keine Frauen; 2.) "arbeitet" hier so früh gar niemand.

Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat ein Dekret zur Verstaatlichung der Ölindustrie seines Landes unterzeichnet. Gleichzeitig kündigte er eine militärische Besetzung der Felder zum 1. Mai an. nzz.ch

infamy ist nicht nur top, wenn man nach "haarige frauen" oder "fuzzi ficken" sucht. Wenn es um die <a href=www.google.de target=blank>"Zukunftsfähigkeit von Erziehungszielen" geht, sind wir für Google die erste Adresse.

(…) plötzlich den Eindruck erwecken, als sei die Zeit um Jahrtausende zurückgedreht worden; (…) schreibt die baz in der Legende zu diesem Helgen von der Grün 80. Denn wie wir alle wissen, stampften, während die Ägypter ihre Pyramiden bauten, hier noch die Riesenechsen durch die Pampa.

Immer wieder erreichen uns verzweifelte Anfragen des Inhalts, womit wir denn den weltberühmten, wöchentlich millionenfach gedownloadeten Satirepodcast "This Week in infamy" produzieren. Heute lüften wir das Geheimnis: iAudio U2! Nein, das ist KEIN Appleprodukt! Klein, handlich, Line-in, eingebautes Mic, über das sich bis 128kBit mono-MP3s generieren lassen, FM-Radio, Direktaufnahme ab Radio etc. pp. Siehe auch diese Besprechung. Mit dem genialen Fummelding ist auch jene Aufnahme entstanden. Kostenpunkt? Beim Media-Markt am Bahnhof in Basel: Fr. 199.- für die 2GB-Version. Voll OK, find ich.

Die Wahl der Instrumente und Melodien mag etwas eintönig erscheinen. Aber für musikalische Mitmenschen wie Herrn Ulspegel und mich haben die heuer ausgesprochen populär erscheinenden Abstecher der fasnächtlichen Cliquen in die Spalenvorstadt durchaus ihren Reiz. Ausserdem sieht man ja nicht unter die Larven. Wenn genug ist, macht man einfach das Fenster zu und stellt auf fasnachtsfreie Zone.

Federspiel, Boemle, Keiser: In der Reihenfolge haben sie sich verabschiedet.

Man erinnert sich: Das (Foto-)Musée de l'Elysée in Lausanne lässt die aktuelle Ausstellung vom Publikum füllen per Upload von eigenen Digitalfotos. Obsiegten Neugierde und Eitelkeit und lud man ein Bild dort hoch, in gespannter Erwartung, was dann von dort - wie versprochen - retour käme, so hat man heute nun die Antwort. So sah die eine Koje für wenige Sekunden aus, während derer dieser Schnappschuss eines Schnappschusses entstand: Begleitbrief:

Dear Photographer, Your image was shown in the Musee de l'Elysee's exhibit ‘We are all photographers now!’ in the last few days. Enclosed you will find an installation view of your image that shows it in the wall. The visitors to the exhibit are fascinated by all the different photographs that are being shown from participants like you from all over the world. Thank you again for participating and please feel free to upload more images to the site allphotographersnow.ch. We also sincerely hope you will visit the museum.

Soeben erreicht uns ein Hilferuf von U1 TV:

U1 TV ist in Gefahr! Heute wurde der Geschäftsleitung von U1 TV von der Cablecom mitgeteilt, dass der Sender aus dem analogen Kabelnetz gestrichen wird. Das bedeutet: Der Bundesrat und die Cablecom wollen U1 TV abschalten. Nur durch ein Umdenken des Bundesrates kann dies noch rückgängig gemacht werden!

U1 TV steht für Schweizer Content, für viel Unterhaltung, für Volks-, Schlager- und Countrymusik, für Sport wie Kickboxen, Curling, Volleyball und Motorsport, und für politische Berichterstattung aus dem Bundeshaus.

U1 TV bedeutet Unabhängigkeit. U1 TV ist mit keinem der Schweizer Verlage verbunden und keinem der Schweizer Mächtigen verpflichtet. Ausserdem erhält U1 TV kein Gebührenentgelt von den Fernsehzusehern.

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