Gebbi Gebsn hat übrigens neu tapeziert. Wer er ist, weiss ich aber immer noch nicht.

Agenturen, Spiegel und Berliner Medien melden: Michael Schindhelm geht nach Dubai. Er liest offenbar infamy!

Veoh? Das ist ein weiterer Youtube-Klon. Allerdings ohne Filegrössenbeschränkungen. Und offenbar ohne Zensur. Denn dort findest Du ganze Spielfilme. Ice Age oder Volver oder einer von Bruce Lee, Lady Frankenstein und die Beatlesparodie der Monty Pythons: "The Rutles". Und sicher noch mehr, wer sucht.

baz

Okay, es ist nur eine sda-Meldung, die die baz wiedergibt. Aber etwas Eigenleistung wäre sicher auch am Sonntag drin gelegen. Zum Beispiel hätte man Geri anrufen können und ihn fragen können: "Stimmt es eigentlich, dass Gaskraftwerke besser sind als ihr Ruf?"

Was fehlt hier auf diesem Bild? Genau: das Schiff. Weg! Für immer? Nein, heisst es auf der Website desselbigen:

"Vom 19. Februar bis 4. März 2007 befindet sich das Schiff in einer technischen Kontrolle in Deutschland.

Aber was ist eigentlich mit der neuen Velo- und Fussgängerbrücke von Huningue nach Weil? Elegant und menschenleer überspannt sie den Rhein:

Sie ist gesperrt! Zutritt verboten! In einer Medienmitteilung des Oberbürgermeisters Wolfgang The Pitbull Dietz von der Stadt Weil am Rhein heisst es:

Die Eröffnung der Dreiländerbrücke wird forciert; eine Freigabe an die Bevölkerung wird jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vor dem 31. März 2007 erfolgen können.

Man will die momentane Witterungslage nutzen und alle noch verbliebenen Gewerke, darunter der Aufzug auf der französischen Seite, die Bereiche der Widerlager und die notwendigen Wegeanbindungen zu den beiden Rampen und Treppen so schnell als möglich abschließen. "Nachdem wir die Symbolik des 31.12.2006 nicht mehr haben, bitten wir um Verständnis, wenn wir nun der kompletten Fertigstellung der Brücke mit ihrem gesamten Umfeld den Vorrang einräumen", so Oberbürgermeister Wolfgang Dietz.

20 Minüt

Und Gnädinger macht schon Pause! Gestern Sonntag war - <a href=epaper.baslerstab.ch target=_blank>laut Baslerstab - der erste Drehtag zu "Hunkeler macht Sachen" von Hansjörg Schneider (Interview mit ihm über das Buch). Per Zufall darüber gestolpert, als die Crew im halb abgerissenen Schällemätteli (oder Schellenmätteli) unterwegs war: Der Mann an der Windmaschine tat's Matthias Gnädinger, alias Kommissar Hunkeler, gleich:

Einer von vieren verschüttet

Im Gebiet Hohtäli oberhalb von Zermatt kam zudem - ebenfalls abseits der gesicherten Pisten - ein 41-jähriger Franzose in einer Lawine ums Leben. Er war mit zwei Kollegen unterwegs, als sich die Schneemassen lösten. Die Kollegen wurden nicht verschüttet.

SFDRS

Vor zehn Jahren an der Velobörse erworben, hatte Joliejolis Bike eine Generalüberholung mehr als verdient. Ein neuer Sprutz in Bianchigrün, wie es Ulle einst an der Tour de France fuhr, eine neue Gabel, neue Kurbel, neue V-Brakes vorne und hinten, neue Kabel, Kette, Kassette für 600 Stutz. Wo's das gibt? Bei Zweifach im Gundeli. Der Leiter der Werkstatt, in der junge Leute mit Behinderung arbeiten, ist ein echter Experte, die ganzen Arbeiten wurden sehr liebevoll gemacht. Nur ein bisschen Geduld muss man mitbringen, aber das sei bei Transa ja nicht anders, sagt man.

Neulich in einem hochspannenden Interview mit dem Titel "Der Mensch ist das Medium":

Der Film als Emanzipation hat eigentlich seinen Auftritt noch nicht gehabt.

Wir kehren jetzt vielleicht mit Hilfe des Internet, der Online-Systeme wieder zurück, vielleicht wieder in den drei Maschinen. Auf der dritten Ebene des Online-Systems - die erste ist die Aktualität, die zweite ist das Selbermachen, die dritte wäre jetzt wieder die Neuerfindung der Medien, das heißt der Ein-Minutenfilm, mit dem die Filmgeschichte begann, hätte da wieder ursprüngliches Kino seinen Platz; eins bis neun Minuten lange Filme etwa, und zwanzig mal neun Minuten ist schon eine ganz schöne Filmmenge. Das könnte ich alles thematisch gleich machen, ich muss nur die Disziplin halten, so dass das Einzelne robust, leicht erreichbar, elementar ist und mit irgendetwas zu tun hat, was Menschen suchen. Da kann ich Schätze vergraben im Online-System und das Kino wird wahrscheinlich in einer Form wiederkommen, die wir nicht gleich wiedererkennen.

Wo wissen wir auch nicht genau. Aber die ansonsten recht seriöse und gut informierte site globalsecurity hat auf einer ihrer Seiten einen Countdown in der Form eines Java-Applets laufen, der als Nullzeit 10.3.2007, 19:00.01, gesetzt hat:

Jürgen Elsässer macht in einer der letzten Ausgaben von "Freitag" (Fr. die Zeitung, nicht Fr. die Tasche!) eine ähnliche Rechnung. via spreeblick

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