...wo man gern hinginge: re:publica. Dahinter steckt u.a. Spreeblick!

<a href=babelfish.altavista.com target=blank>

Immer noch lustig: Babelfisch-Übersetzung beim <a href=www.amsterdammarijuanaseeds.com target=blank>Hanfsamenhändler aus Amsterdam.

Sich von fachspezifischen Websites inspirieren lassen ist ja voll OK und courant normal. Aber gleich (nahezu) wortwörtlich abschreiben? Bsp. heute in der SoZ:

Im Argentinien des 19. Jahrhunderts fehlte es den sechs Millionen Immigranten an allem, an Arbeit, Ansehen und an Frauen. Aller Hoffnungen beraubt, blieb der Ausweg in die Kriminalität, das Vergessen in Spielhöllen, Bordellen und in der Musik.

Zuwenig Arbeit, zuwenig Ansehen, zuwenig Frauen, den mittellosen Einwanderern blieb der Ausweg in die Kriminalität, das Vergessen in Spielhöllen, Bordellen und ... in der Musik.

Auf den Tanzflächen fühlten sich die furchtlosen Einwanderer als Machos, konnten auf Tuchfühlung gehen mit den wenigen Frauen und ihre Einsamkeit vergessen.

Von all den Hoffnungen war den Immigranten nur das geblieben: ein leicht anrüchig wirkender, eleganter Tanz, in dem die Machos auf Tuchfühlung mit den wenigen Frauen gehen konnten, sich stark, furchtlos, traurig und einsam auf dem Parkett ausdrücken konnten.

P.S. Textbausteine zum SoZ-Artikel finden wir übrigens <a href=www.google.ch target=_blank>auch da und <a href=www.google.ch target=_blank>dort.

Da macht sich jemand zu schaffen an Klassikern und remixt Kasperli Soundtrack mit Hollywood-Bildern. Nice try.

Jetzt ruft der Unverlinkbare schon dazu auf, dass man ihn in Nachlässen berücksichtigen solle. Dadurch könne man Teil einer Vision werden, sagt er. Nämlich eines Journalismus, der der Vielfalt des Lebens gerecht werde. Also auf! Bittet eure Omis, ihr Testament zugunsten des Unverlinkbaren abzuändern! Auf dass guter Journalismus in Basel und der Welt weiterhin stattfinden kann.

Hätte man Zeit, wär's heute am BlogCampSwitzerland an der ETH sicher recht spannend. Tja. Wie die Sache liegt, ist aber Kinderprogramm angesagt... Grüsse an die Limmat!

Gestern spielte sie in der Kaserne. Hier die letzten anderthalb Songs ihres regulären Sets: Ich mag ja Streicher auf solchen Bühnen überhaupt nicht. Aber das ist - wie so Vieles - wohl Geschmackssache. Ihre Stimme ist OK. Die Streichersauce hätt's nicht gebraucht, find ich.