Sonntag, 3. Juni 2007


Abt. Juhui!


Lange hat's gedauert - hab ich die Blume nur Kraut geschimpft. Jetzt blüht sie!

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Abt. Wie stimmt Bill Tell am 17. Juni?


Offensichtlich: Nein!


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Abt. baslerstabille der Woche


Sie ist dreckig, sie ist schäbig und periphär. Und grad deshalb sie sie wunderschön (okee, schiessereien trüben das bild etwas): Die Erlenstrasse.

Nun aber titelt der Baslerstab:

Ein «Familienvater» spricht dann im Artikel den Anwohnern dem in Bälde ja dank der Überbauung Erlenmatt so superwunderbar aufgewerteten und zur Quartierflaniermeile gewordenen Boulevard «aus dem Herzen»:

(...)

Bevor ich mich in Duke of the Erlenghetto umbenenne ein wutschnaubender Fauch und ein gutes Angebot:

  1. Nicht aus meinem Herzen! Im Gegenteil: Allein schon das Wort «Aufwertung» ist herzlos! Hier muss nix und niemand upgegradet werden, denn wir sind bereits vollkorn.
  2. Werter Familienvater, zieh doch aufs Bruderholz. Was Du «Aufwertung» nennst, besteht in den nächsten 10 Jahren aus Schutt und Baulärm (das Cairo hingegen wird schon in 6 Monaten weg sein). Sobald das Bünzliquartier dann steht, kannst zurückkommen und meine Wohnung haben!

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Samstag, 2. Juni 2007


Abt. Jööö, Schnüffi!™


Safari at its best: Erst holt sich die Löwenbande das Büffelbaby. Dann möchte das Krokodil seinen Teil vom Büffelbaby abhaben. Doch dann holt die Büffelmama Verstärkung..!


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Abt. bazille des Tages


Pech kann man haben, wenn man sich bei einem Aufreisser auf der Frontseite auf das Halbwissen eines Dienstredaktors verlässt. Dieser kennt natürlich den Namen von Jasper Johns. Er weiss auch, dass dieser Jasper Johns USA-Flaggen gemalt hat, die zu seinen bekanntesten Werken gehören. Also knallt man eine dieser "Flags" auf die Front. Diese "Flag hat aber mit der aktuellen Ausstellung "Jasper Johns. An Allegory of Painting, 1955 - 1965" nichts zu tun. Sie wurde lediglich als eine Art Reminiszenz an das Gesamtwerk des Künstlers vor den Eingang der Sonderausstellung gehängt.

Die Ausstellung selber beschränkt sich bewusst auf vier andere Motive in Johns' Werk: die "Targets" (Zielscheiben), die "Devices" (Werke mit Hilfsmitteln), "Naming of Colours" und die Körperbilder.

Nun denn. Das sollte niemanden davon abhalten, die äusseret interessante Ausstellung zu besuchen.


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Abt. Samstagsblues


via Arte (Tracks)


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Freitag, 1. Juni 2007


Abt. Ausgang


Soeben erreichen uns Neuigkeiten von der schneidenden Kante:


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Abt. Bad Joke Monday Friday


Alles, was recht ist!

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Abt. Jööö, Schnüffi!™


Die neue Google-Maps-Funktion Street View sorgt bereits nach zwei Tagen Betrieb für viel Wirbel. Mit dem neuen Dienst, der virtuelle Spaziergänge in den Strassen einiger US-Städte ermöglicht, scheint Google einmal mehr gegen die Privatsphäre zu verstoßen, wie der Fall der US-Amerikanerin Mary Kalin-Casey zeigt. Um die neue Funktion auszuprobieren, gab sie ihre Adresse ein und war schockiert, dass sie ihren Kater im Wohnzimmerfenster ihres Hauses sehen konnte, schildert sie der New York Times.


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Abt. Neue Räume im Kunstmuseum


Donald Judd und Andy Warhol neu präsentiert

Morgen Samstag werden sie offiziell eröffnet, die neuen Ausstelluzngsräume im Kunstmuseum Basel. Mit Abschluss der Bauarbeiten in Laurenz-Bau und Hauptgebäude verfügt das Haus über zusätzliche Ausstellungsflächen im Erdgeschoss. Diese neuen Räumlichkeiten sind der Kunst des 20. Jahrhunderts ab 1960 gewidmet. Sie schaffen damit eine Art eine Brücke zum Museum für Gegenwartskunst, das sich durch Neuankäufe im Bereich der aktuellen künstlerischen Strömungen laufend verjüngt.

Überzeugend präsentieren sich vor allem die ehemaligen Räumlichkeiten des Kunsthistorischen Seminars mit den Minimal Art und den Pop Art Amis. Der grosse Raum, wo sich früher die Aula befand (Bild ganz oben), vermittelt ein geradezu überwältigendes Kunsterlebnis. Weniger gelungen erscheint mir indessen der Umgang um den kleinen Innenhof, wo sich früher das Café und die Garderobe befanden. Hier haben es die Nauman- und Carl André-Werke schwerer, sich in der Durchgans-Architektur zu behaupten.


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Abt. Ent oder weder


aus dem Newsletter von newsroom.de

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Abt. Von Desideraten und Populärmusikgruppen


Die Basler Regierung teilt mit:

Die Anzugstellenden sprechen ein langjähriges Desiderat an.
Das will heissen, wir wissen was Ihr wollt. Nämlich:
Es ist für die Regierung unbestritten, dass die Schaffung von Proberäumen für Populärmusikgruppen eine sinnvolle Art der Förderung dieser Musiksparte ist.
Das schreibt die Exekutive als Antwort auf den Anzug (so nennt man in Basel ein politisches Postulat) betreffend
"Probelokale für regionale Populärmusikgruppen"
(Ich kann nicht anders: Für mich sind Populärmusikgruppen Menschen, die in Trachten gekleidet auf irgendwelchen Instrumenten volkstümliche Scheusslichkeiten von sich geben. Gemeint ist doch Pop, Rock und Hip Hop.)

Was auch immer: Nun sollen also diese Musiker laut der Basler Regierung endlich Proberäume erhalten. Irgendwo, wo sie nicht stören. Also ganz am Rande der Stadt. Und dies auch nicht für ewig, weil nun ja auch die Stadtränder mit Wohnbauten zu stillen Wohlfühloasen umgestaltet werden sollen.

Konkret gemeint ist:

Erfreulicherweise besteht nun eine von allen Beteiligten begrüsste konkrete Möglichkeit auf dem NT-Areal. Die Firma Kantensprung Verwaltungen GmbH ist Mieterin der so genannten E-Halle bis 2011 bzw. dem ab dann möglichen Abbruchtermin. Sie ist bereit, die Kellerräumlichkeiten von 1'500 m2 in dieser E-Halle dem Rockförderverein in Untermiete für die gleiche Zeitdauer ihres eigenen Mietvertrages zu überlassen. Auf dieser Fläche könnten gut zehn bis zwölf Proberäume im "Raum in Raum"-Prinzip eingerichtet werden.
Das ist ja alles sehr schön und gut. Nur mit dem Rechnen hapert es noch bei der Basler Regierung:
Heute können wir über ein Projekt berichten, welches sich mit grösster Wahrscheinlichkeit noch 2007, spätestens 2008, realisieren lässt,
, schreibt sie, und weiter unten ist zu lesen:
Diese Lösung stellt eine Übergangslösung für die mindestens nächsten fünf Jahre dar.
Das Projekt beginnt 2007 oder 2008, der Mietvertrag dauert bis 2011, wie kommt man denn da auf fünf Jahre?


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infamous for 8459 Days
Sperrfrist: 14.04.25, 05:43

Kontakt:
infamy-Kollektiv
Basel
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Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
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