bkanal.ch

Kaum haben wir uns von den künstlerischen Darbietungen von Antons Nordtangentenfez* erholt, geht es schon weiter im Text: Art, Liste und – last not least – Design Miami/ Basel in der Markthalle, die sich für den Anlass extra fein gemacht hat. Einen Vorgeschmack darauf, was einen erwartet, gibt es auf bkanal.ch zu sehen.

*Die Pools vor der Voltahalle bleiben ARThalber stehen. Ob das Wasser gewechselt wurde, ist uns nicht bekannt.

Die DOK-Serie «Ungelöste Kriminalfälle» erhielt den diesjährigen Medienpreis des Schweizerischen Anwaltsverbands für hervorragende journalistische Berichterstattung über juristische Themen. Die Preisträger durften 5000 Franken sowie eine Skulptur des Basler Künstlers Max Küng entgegennehmen. Klein Report

Die Financial Times munkelt:

Apple is in advanced talks with Hollywood’s largest movie studios about launching an online film rental service to challenge cable and satellite TV operators. (...) A film would cost $2.99 for a 30-day rental. Its digital rights-management software would allow films to be moved from a computer to at least one other device such as the video iPod or iPhone. The software would prevent movies being copied.

Von Horizont.. ... zu Horizont... ... alles eine grosse Festhütte am Wochenende auf der Dreirosenbrücke zur Einweihung der tausendfünfhundert Millionen teuren ehem. "Mordtangente". Meine Wenigkeit nimmt allerdings vor allem wunder, ob und wann die Waggisse (und andere) jetzt nicht mehr jeden Morgen an der Ecke Luzernerring / Burgfelderstrasse Schlange stehen, um in die Stadt einzufallen:

Der französische Staatspräsident Sarkozy hat bei Putin offenbar tatsächlich nicht nur Wasser getrunken:

Paul Crutzen ist Nobelpreisträger. Sein Steckenpferd: Die Idee, die Welt vor dem Klimakollaps zu retten via das Versprayen von Schwefeldioxid in der Athmosphäre. Die NZZ berichtete darüber im letzten August und bringt heute schon wieder was über den Mann und seine Phantasie in der NZZ am Sonntag. Wie das dann aussähe, war schon zu sehen in "the second renaissance, part II" (der Film scheint da nicht mehr vorhanden zu sein, aber ev. gibt's die "Animatrix" noch bei anderen Quellen):

Manchmal fragt man sich ja schon, ob man richtig gewickelt ist. Getrieben vom Hunger meines Gastes, angelockt vom Duft der Pippo-Salsicce und geködert von einer Dame mit Unia-Hut, liessen wir uns im Zelt der Colonia Libera Italiana zum Verzehr je zweier Würste hinreissen, um sie hernach mit einer Cola bzw. einem Bier runterzuspülen. Ich trau mich fast nicht zu sagen, wieviel ich dafür bezahlt hab, aber wie anders soll ich das Unrecht anprangern, das mir die Kommunisten angetan haben? Nun denn: 32 Stutz!!! Den Kaffee schlugen wir mit Verweis auf den Gewerkschaftsbeitrag aus, der ja auch noch bezahlt sein will.

Am Samstagmittag waren sie dort, am späteren Samstagabend grölten sie immer noch: Allem Anschein nach bestritten die "Diefflieger" ihren Bühnenmarathon mit einem einzigen Refrain. Wir nehmen an, dass sie ebenso Bestandteil von St. Antons künstlerischem Konzept waren wie die Acapella-Truppe, die sich ihre Goldkehlchen in der hintersten Ecke des Tunnels verstaubte. Bei der Eröffnung des Baregg-Tunnels, und der war deutlich billiger, hatten sie immerhin Shaggy.

P.S. Wenn mir die Rothäute vor der Voltapost auch noch den Sonntag versauen mir ihrem im Halbplayback vorgetragenen "El condor pasa"- und "Fernando"-Schnulz, skalpier ich sie ein- und eigenhändig!

Mit einem Warnschuss in die Luft hat ein Basler Polizist am Samstagabend einen Autodieb stoppen wollen. Dieser war zuvor mit dem geklauten Fahrzeug auf ihn losgeprescht. Der Polizist konnte sich nur mit einem Sprung aufs Trottoir retten.

Während sich die Helveten gestern (infamy warnte) gegen die k.u.k.-Auswahl zwar wacker schlugen, aber dennoch 0:2 unterlagen, machten im schwedischen Malmö zur selben Zeit (7.-9.6.) sechs andere Nationalmannschaften fussballernder Schriftsteller unter sich den Wortmeistertitel aus. Es gewann - oh Wunder - der Gastgeber:

infamy berichtete ja bereits (viel zu?) ausführlich über den bevorstehenden Match zwischen den literarischen Nationalmannschaften aus Oesterreich und der Schweiz, der heute um 18 Uhr startet auf dem Zürcher Utogrund. Darum wollen wir dem geschätzten Publikum auch den Radiobericht darüber nicht vorenthalten, wie er gestern Freitag durch den Aether rauschte: