Das hier auf diesem Bild ist eine Guggemuusig. "Fasnachtsgesellschaft Schotte Clique" heisst sie, national bekannt wurde sie durch einen Auftritt am SVP-Parteitag in Basel. Diese Guggemuusig ist nun eine der Musikformationen, die dazu auserkoren worden sind, in Basel die Fussballfans aus der Schweiz, der Türkei, aus Portugal und der Tschechischen Republik zu unterhalten.

Hier ist die Liste der Formationen. Mit dabei ist auch "Pat's Big Band" aus Basel und die Dixielandformation "The Melody Makers" aus Füllinsdorf. OK, es rockt und hiphoppelet auch a bissele. Mit "The Lombego Surfers", "Brandhärd" oder "Navel". Bettina Schelker ist wie auch die Lazy Poker Blues Band, die wohl bald ihr 100-jähriges Jubiläum feiern wird, auch dabei.

Verantwortlich für diese Zusammenstellung ist eine Jury mit Helmut Bürgel (Leiter Burghof Lörrach und Stimmen Festival), Bettina Dieterle (Schauspielerin und Regisseurin), Dänu Siegrist (Musiker und Co-Geschäftsführer Rockförderverein der Region Basel) und Gaudenz Wacker (Radiojournalist und Vizepräsident Knabenkantorei Basel) sowie wir alle, die wir am Internet-Voting teilgenommen haben und dafür gesorgt haben, dass die "Fasnachtsgesellschaft Schotte Clique" hinter "Brandhärd" am zweitmeisten Stimmen erhielt.

James Ellroy stand mal wieder Pate für diese Reality Show: Eliot Spitzer (nomen est omen!), Gouverneur von New York, der in seiner vorherigen Position als Staatsanwalt sich einen Namen gemacht hatte dadurch, dass er Finanzmauscheleien an der Wall Street und Zuhälter auffliegen liess, wurde im Rahmen von Ermittlungen wegen Zuhälterei und Geldwäscherei vom FBI abgehört und so als Freier überführt, der sich die Dienste von Luxussexarbeiterinnen des "Emperors Clubs" erkauft hat. Spitzer ist erledigt.

Spitzer, 48, allegedly paid $4,300 for a prostitute to commute from New York to Washington and meet him at a hotel there last month. News reports state Spitzer was tracked with court-ordered wiretaps. Spitzer was a repeat call-girl customer known as "Client 9," <a href=www.nytimes.com target=_blank>according to The New York Times. In his prior position, as New York State's attorney general from 1998 to 2006, Spitzer garnered respect for his unrelenting pursuit to root out Wall Street corruption. He also prosecuted at least two prostitution rings during that time, according to The Times.

more of this shit

The Onion meldet: Der Sieger der US-Präsidentenwahl 2008 ist durch einen Softwarefehler bereits bekannt geworden!

Brunswick, Niedersachsen, arrived from <a href=www.google.de target=blank>hodenfolter helmut kohl on infamy. Sachen gibt's.

BEAST OF DANCE from 9irondwarves on Vimeo.

Das Meer bei La Rochelle hatte genug von der Klimadebatte und ist abgehauen. Bild Reuters

Plastiktannen mit Badezusatz machen impotent.

"Cohn rief - und alle kamen", der Titel klingt ein bisschen nach Bibel - aber die eigentliche Bazille steckt im Text darunter:

Gestern Abend lud der sechsfache Basler Oscar-Preisträger Arthur Cohn zur Europapremiere seines neuen Films «The yellow Handkerchief». Anwesend waren Fussballverbandspräsident Ralph Zloczower, Gastgeber Cohn, Heidi Beckenbauer, Bundesrätin Doris Leuthard und Franz Beckenbauer sowie Hauptdarsteller William Hurt und Schriftsteller Paulo Coelho und weitere Prominenz.

"Sechsfacher Oscar-Preisträger"? Da meldet sich am frühen Morgen ein kleiner Zweifel, der mich schliesslich nach Wikipedien führt:

Es wird manchmal kritisiert, dass sich Cohn seine Produzententitel lediglich erkauft (wie im Fall von Ein Tag im September), am kreativen Prozess des Filmemachens selbst jedoch nicht beteiligt ist.

Arthur Cohn bezeichnet sich selbst in Pressetexten stets als sechsfachen Oscar-Preisträger. Dies ist so nicht korrekt. Der Oscar für den besten fremdsprachigen Film wird an den Film selbst verliehen und vom Regisseur und nicht dem Produzenten entgegen genommen. Nur bei den Oscars für den besten Dokumentarfilm wird der Oscar auch an einen Produzenten mitvergeben. Somit ist Arthur Cohn genau genommen dreifacher Preisträger, immer lediglich für Dokumentarfilm, wobei er sich diese drei Oscars mit dem Regisseur der jeweiligen Filme teilen muss.

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