Frage des Tages: Was haben Bauern und Journalisten gemeinsam? Beide beackern ein schwieriges Feld und klagen über sinkendes Einkommen. Doch Bauern können die Früchte ihrer Arbeit selbst verzehren (Kost), wohnen meist in grossen Häusern, die ihnen selbst gehören (Logis) und bekommen erst noch Subventionen. Davon können Journalisten nur träumen. Doch es sind die Bauern nicht die Journalisten, die gestern zu Tausenden auf die Strasse gingen.

Kraniche ziehen trompetend übers Land. Inkl. Kinderkommentare: "Ich hab den Anführer gesehen". "Das ist ja ein Vogelumzug." "Vielleicht sind die aus dem Vogelzoo ausgebrochen." Aber sehet selber:

Das Bank(kunden)geheimnis liegt zum Glück in den letzten Zügen. Dass es auch mit der ärztlichen Schweigepflicht nicht mehr weit her ist, zeigt eine Unterhaltung in einer einer Zürcher S-Bahn, der sich das aufmerksame Ohr nicht verschliessen konnte. Ein befreundeter Psychiater habe ihm – ganz im Vertrauen selbstverständlich - anvertraut, dass der Privatpilot eines Basler Promis* bei ihm in Behandlung sei, berichtete ein Mitglied einer Gruppe von Basler Wanderfreunden. Angesichts des unlängst durch einen psychisch angeschlagenen Piloten absichtlich verursachten Absturzes einer Passagiermaschine sorgte das für Gesprächsstoff. Das Brechen des Arztgeheimnis wurde hingegen nicht erörtert. Gleich drei Privatpiloten, die ihm rund um die Uhr zur Verfügung standen, hatte Daniel Vasella, wusste ein Novartis-Insider zu berichten. Besonders empörend fand er den Umstand, dass er nicht einmal deren Namen wusste. Als Privat(i)er dürfte Vasella mittlerweile auch Linienflüge benutzen und da heissen die Piloten die Passagiere ja jedes mal mit Namen willkommen. Offenbar um zu zeigen, dass sie noch bei Sinnen sind, sollen sie auf gewissen Flügen die Reisenden mit Infos richtig zupflastern. Aber lieber plappernde Piloten als geschwätzige Psychiater.

*damit keine Rückschlüsse auf den Piloten gezogen werden können, bleibt der Name hier verschwiegen

Kabarettist Christoph Sieber macht eine Durchsage zu Paris und stellt u.a. noch ein paar Fragen, von denen ich noch diese hier gerne an die 100 Fragen von Jan Böhmermann anfügen möchte: Was machen wir mit der High-Society-Parallel-Gesellschaft, die sich auf Charity-Veranstaltungen herumtreibt und die ihre Kiesauffahrten harken lässt? (Min. 4:30)

2 x 3 macht 4, widewidewitt und 3 macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.

VW-Skandal: Nach den manipulierten Abgastests bei Stickoxid räumt VW jetzt auch "nicht erklärbare" CO2-Werte ein. Mögl. Schaden: 2 Mrd EUR

— 468 (@468) November 3, 2015

Neben den Abgaswerten manipulierte VW seine <a www.watson.ch>Geschichte und gibt jetzt kleinlaut zu, auch in puncto <a www.spiegel.de>Brasiliens Geschichte keine weisse Weste zu haben. Kein Wunder gibt es Leute, die schon lange in keinen VW mehr steigen...

Das <a www.csail.mit.edu>MIT bastelte eine autonome Drohne, die bei 50 km/h Hindernissen ausweicht:

Wenn man von ihnen spricht dann kommen sie - die autonomen Mobility Pods: Und Tommaso Gecchelin entwickelt sie.

Volltreffer Mr. Bärlauch: äh, das Foto ist von mir, der Text hier www.faz.net vom Bärfuss. Den meinte ich.

oder wie Gregor Gysi im unteren Video in einer starken Rede fragt: "Wozu braucht es in Deutschland Atomwaffen?"