Samstag, 15. September 2012


Abt. auf die Strasse! - heute: für PPP


Demo pro PPP In diesen Minuten läuft die Kundgebung / Demo für das Schulfach "Philosophie, Psychologie, Pädagogik" in Basel. Siehe auch hier. Der Fahrplan:

Die Versammlung ist um 13.00 im Schützenmattpark. Wir werden schon ab 11.30 anwesend sein und Vorbereitungen treffen, das heisst wir werden unsere Transparente mit passenden Schriftzügen versehen um die Wirkung der Demonstration zur erhöhen. Falls Sie Interesse haben, die Demonstration aktiv mitzugestalten sind Sie herzlich eingeladen uns ab 11.30 zu helfen. Nach dem Fertigstellen unserer Transparente werden wir uns um 13.15 in Bewegung setzen und in Richtung ED (Leimenstrasse 1) ziehen. Vor dem ED werden wir eine Pause einlegen, in welcher wir nochmals allgemein informieren, erklären warum wir hier stehen und vor allem wie der Rest der Demonstration verlaufen soll. Um 14.00 wird dann Herr Signer unsere Petition " Für die Erhaltung des schwerpunktfaches PPP in Basel" in Empfang nehmen. Sobald wir mit Informieren fertig sind geht es ab in die Innenstadt. Erst via Spalenberg zum Marktplatz, wo wir um etwa 14.30 ankommen werden. Für alle Nachzügler ist dies der ideale Zeitpunkt um dazu zu stossen. Auf dem Platz werden wir uns erstmals installieren. Von jedem Schulhaus, welches einen Redner/ eine Rednerin stellt, wird erläutert, warum wir den Entscheid des ED's nicht akzeptieren können und wieso unsere Träume gecancellED wurden.
Unbenannt

Unbenannt

Je nach dem werden auch Eltern anwesend sein, welche ebenfalls die Möglichkeit haben sich auszudrücken. Zum Schluss werden wir eine Art Podiumsdiskussion veranstalten, an welcher uns Jeder und Jede Fragen wird stellen können. Um 15.30 werden wir durch die Freie Strasse zum Barfüsserplatz marschieren, wo der Schluss unserer Demonstration sein wird. Auf der Leonhardstreppe werden wir ein gezieltes Abschiedsbild produzieren, welches uns allen in Erinnerung bleiben soll. Wir hoffen, dass so viele Personen wie möglich anwesend sein werden, um dem ED zu zeigen, dass auch wir Schüler und die restlichen Anwesenden etwas gegen den Konkurrenzkampf der Schulen haben. Wir jedoch für eine andere, eine sinnvollere und eine besser überdachte Lösung zur Behebung des Problems sind.
Schnappschüsse von der Besammlung gibt's hier.

Von den Mitgliedern des Erziehungsrates, der am Montag über Sein oder Nicht-Sein von PPP befinden wird, war Maria Iselin-Löffler auf dem Marktplatz als interessiete Beobachterin zugegen. Sie hörte sich die Argumente der SchülerInnen an. Mehr als, "wir werden am Montag entscheiden!", war ihr allerdings nicht zu entlocken...


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Abt. "Muslime und Konfessionslose"


So einfach ist das:

"Häusliche Gewalt ist meist ein Ausländerproblem", ...
... schreibt die "Basler Zeitung in dicken Lettern auf der Frontseite. Nun, zumindest gesteht die Zeitung ein, dass es sich tatsächlich um ein Problem handelt. Vor wenigen Tagen hatte Lokalchef Raphael Suter noch von einem "Randthema" gesprochen":
"Für den Grossteil der Bevölkerung sind dies Randthemen, denn sie sehen sich vielmehr Gewalttaten und Überfällen im öffentlichen Raum ausgesetzt."
Aber das "meist" ist nun doch etwas gar hoch gegriffen. In 63 Prozent der Fälle soll es sich um Täter ohne Schweizer Pass handeln. Das ist eine Mehrheit, aber "meist"?

Noch eine andere Aussage fällt ins Auge bzw. ins Klischee des bösen Fremden:

"Muslime und Konfessionslose sind stark übervertreten."
Natürlich sind die Muslime schuld. Ist vielleicht aber tröstlich, dass sie nicht mehr ganz alleine für das Böse herhalten müssen und nun mit den Konfessionslosen Gesellschaft bekommen haben. Die Frage ist nur, was wir mit diesen Informationen anfangen sollen. Soll man jetzt auch die Konfessionslosen vermehrt überwachen?

Auch wenn hier suggeriert wird, dass häusliche Gewalt ja eigentlich gar kein richtiges Sicherheits-, sondern ein Ausländer- Moslem- und nun neu auch Konfessionslosen-Problem ist, darf sich der FDP-Regierungskandidat Christophe Haller in derselben Zeitung als Sicherheits-Messias präsentieren:

"Der Mann, der Basel wieder sicher machen will"
Ganz im Gegensatz zu Hallers Parteigenossen Hanspeter Gass, der Basel ja scheinbar unsicher gemacht hat.

Und wir sind wieder bei der alten Frage angelangt, wie sicher Basel denn nun tatsächlich ist. Eine Frage, die sich objektiv nie und nimmer wird beantworten lassen. Der Autor der Kandidatenporträts, ein gewisser Mischa Hauswirth, äussert sich auf derselben Seite auch noch grundsätzlich zum Thema Sicherheit, das es geschafft hatte, aus dem SVP-Gärtchen herauszubrechen:

"Und jetzt, im Wahlherbst 2012, ist Sicherheit plötzlich zum Hauptthema geworden. Natürlich nicht wegen der SVP, sondern weil einige Negativentwicklungen wie vorhergesagt eintrafen."
Hauptthema? In der "Basler Zeitung" ganz gewiss. Ob auch in der breiten Bevölkerung, wird sich erst noch zeigen.


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