Donnerstag, 22. März 2012


Abt. BScene vs. "Basler Zeitung"


Die "Basler Zeitung" berichtet heute über ...

"Misstöne in der Musikszene"
... im Zusammenhang mit dem unmittelbar bevorstehenden BScene-Wochenende. Dabei geht es nicht um den Umstand, dass, wie die "Tageswoche" <a href=*www.tageswoche.ch" target="blank">weiss, die Jägerhalle wegen fehlender Bewilligung als Konzertlokal kurzfristig weggefallen ist, sondern ums Geld:
"Man muss weder das Budget kennen noch ein Genie im Kopfrechnen sein, um ein Missverhältnis zwischen Ticketeinnahmen und Bandgagen zu erahnen: Selbst vorsichtig gerechnet (mit 8500 Tageseintritten zu abgerundeten 15.– und mit 200 Musikern zu 150.–), übertreffen die Einnahmen die Musikerhonorare um das Vierfache. Und das, ohne die Sponsoring- und Unterstützungsbeiträge auf der Ertragsseite."
Kann man sich fragen (auch wenn klar sein dürfte, dass die Aufwendungen für ein Festival nicht nur aus Künstlergagen bestehen). Die "Basler Zeitung" hat dieses auch getan und kommt schliesslich zum Schluss:
"Ein Blick ins Budget für die laufende Ausgabe, das der BaZ nach längeren Nachforschungen seit zwei Tagen endlich vorliegt, bestätigt diese Aussagen und gibt auch sonst Entwarnung: Niemand bereichert sich an der BScene."
Also alles in bester Ordnung? Nicht ganz. Denn im weiteren Verlauf des Artikels wird einmal mehr das Engagement ausländischer Bands und darüber hinaus die Terminkollission mit dem Zürcher Festival M4Music kritisiert.

Die BScene-Verantwortlichen fühlen sich dadurch auf den Schlips bzw. aufs Mikrofonkabel getreten. Sie schreiben in einer Stellungnahme:

"Wir hoffen nicht, dass der Kulturwandel in der BaZ-Redaktion so weit fortgeschritten ist, dass man im Interesse eines reisserischen Titels auf dem Renommée einer funktionierenden kulturellen Institution herumtrampelt und dabei bewusst Kollateralschäden bei einer breiten Öffentlichkeit in Kauf nimmt."
Das sind harsche Worte! Denn ganz so reibungslos scheint es ja tatsächlich nicht immer zu funktionieren.

Nun denn. Letztlich wird nicht so heiss gegessen wie gekocht, denn der Autor des Artikels und die BScene-Leute stehen sich eigentlich ganz nahe. Das ist auch aus dem Schluss des BaZ-Artikels herauszuspüren:

"Vorerst steht für alle Beteiligten eine erfolgreiche Durchführung der 16. BScene-Ausgabe dieses Wochenende im Vordergrund. Auf dass sie ein Erfolg werde und die Misstöne endgültig verstummen."
Jawohl: Toi Toi Toi


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Abt. R.I.P. - heute: Paula



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Abt. click mir in die Farbe, Kleines!



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