Pro Natura dreht schon eine ganze Weile am Rad wegen den WagenpärklerInnen. Warum eigentlich? Weil der lauschige Ort, mit Autobahn auf drei Seiten, auf dem Naturinventar des Kantons verzeichnet ist als besonders schützenswert: Ich, als erlenmattbewohnende Weinbergschnecke, sage aber: So what? Lasst unsere NachbarInnen doch da! Die tun ja keiner Fliege was zuleide! Im Gegenteil! Der, wie heisst er? Guy called Guy, der Guy "this town ain't big enough for both of us" Morin (M. in der BaZ: "Der Platz im 37 Quadratkilometer grossen Kanton Basel-Stadt ist begrenzt, das ist einfach eine Realität") könnt ja in seinem Garten etwas Platz schaffen. Stichwort: Verdichtung!

468: Facebook löschte auf "Antrag eines Dritten" Fotos der Gruppe "Welschwoche", so Le Matin. Die Gruppe entstand nach dem Weltwoche-Titel über die "faulen" Welschen.

Mehr: www.lematin.ch und hier natürlich: infam.antville.org

Wir wissen nicht, wer da welche Zensur beantragte, wenn es aber die betroffene Zeitung war, dann ist man dort ganz schön dünnhäutig. In dem Fall gibt es gratis ein Sprichwort mit auf den Weg: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es hinaus."

update: offenbar ist es der Weltwoche-Anwalt und Ex-Baz-Besitzer Wagner, der hinter der Facebook-Zensur-Aktion steckt: www.24heures.ch

update II, Samstag: Maurice Thiriet ging der Sache nach und berichtet heute im Tagi, dass Köppels Anwalt bei Facebook wegen einer "hetzerischen, rassistischen und antisemitischen Titelparodie" vorstellig wurde und Facebook daraufhin nicht nur das eine Bild sondern auch diverse andere wegen Verstosses gegen die Nutzungsbedingungen löschen liess. Köppel gibt sich nun – nachdem die Facebook-Zensur offenbar nicht mehr zu stoppen ist – grosszügig: Er gebe grünes Licht für die Verwendung des Weltwoche-Logos für das "Welschwoching" auf Facebook.

The Obama way, according to Tagi:

Die israelische Tageszeitung «Maariv» berichtete am Donnerstag, die US-Regierung habe Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu bei seinem USA-Besuch zu Wochenbeginn die Lieferung von bunkerbrechenden Raketen und Tankflugzeugen in Aussicht gestellt. Israel müsse dafür aber mögliche Luftangriffe gegen iranische Atomanlagen auf frühestens 2013 und damit auf die Zeit nach den US-Präsidentschaftswahlen im November verschieben