Regula Küng, Leiterin Fachstelle Stadtwohnen, bei der Kantons- und Stadtentwicklung, hielt am 30.9. ein Referat (pdf) im Rahmen des so genannten "Expertenpanel Augen auf. Basel wächst." mit dem Titel:

Wohnen statt Arbeiten. Wenn aus Büroraum Wohnraum entsteht

Z'Basel an mym Rhy, Jo, dert mecht i sy! Wohnt mit Loft so mild und lau Und der Himmel isch so blau

Das Resultat: Durch die Umnutzung eines Teils der freien und frei werdenden Flächen können in den nächsten 15 Jahren gut 400 Wohnungen aus Umnutzungen von Büroflächen gewonnen werden, was Wohn- und Lebensraum für gut 800 Menschen bieten wird. Dies zusätzlich zu den bereits heute laufend realisierten Umnutzungen kleineren Umfangs. Der Verlust der Wohnbaupotenziale der Stadtrandentwicklungen auf heutigen Familiengartenarealen kann damit zwar nicht ganz ausgeglichen werden,

aber es kann doch ein substanzieller Beitrag zur Deckung des Wohnraumbedarfs geleistet werden. Eine Förderung dieses Potenzials ist deshalb für den Kanton von grossem Interesse, weshalb dafür eine zusätzliche Massnahme für die Strategie zur Wohnraumförderung geplant wird.

Wer nicht warten kann: Da drüben ist die Loftbörse (allerdings noch ohne die neuen Angebote aus Basel...)

• Der grosse Rat fällt heute einen Grundsatzentscheid zu Videokameras in der Innenstadt -

Die Gesichtserkennung per Videokamera wird immer raffinierter. Die neuste Software kann offenbar Basler von Nichtbaslern unterscheiden. Zürcher und andere Auswärtige können sich also auch in Zukunft in der Innenstadt frei bewegen, ohne Angst zu haben von Basels Big Brother (BBB) erfasst zu werden, wenigstens wenn man dem Titel der Basler Zeitung vom 19.Oktober Glauben schenkt.

Vor bald 3 Jahren beschäftigte sich Jon Stewart mit der Schweiz anlässlich der Minarett-Abstimmung. Darin kommt auch der neu designierte Präsident des IKRK und dannzumalige Botschafter in den USA, Peter Maurer, zu Wort zum Thema Neutralität... Aber seht selber ab 4:52...

(via Matthias Daum)

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Die Sendung Cult TV des Tessiner Fernsehens berichtete ausführlich über das Haus für elektronische Künste Basel und über das Festival Shift. Die Folge aber ist, dass wir unsere eigenen Worte kaum mehr verstehen ...