"Metropolitanpark Nordwest" nennen bekanntlich BVD & Konsorten, was auf den Feldern und in den Kiesgruben hinter dem jüdischen Friedhof am Sankt Nimmerleinstag auf französischem Boden entstehen soll (und wo übrigens derzeit unter anderem noch hunderte Familiengärten liegen!): Ein Park, direkt in der Verlängerung der Piste des Euroairports! Primär dient der behauptete Park als supponierte Kompensationsfläche für das Grün der verloren gehenden Familiengärten, wenn der in der Abstimmung abgeschossene Teil überbaut werden wird. Die auf dem Milchsuppe-Areal in der obigen Grafik in Hellgrün als "Park" ausgezeichnete Geländekante ist in der Grösse vergleichbar mit jener im St. Johanns-Park. Würdest Du Dich trauen, alleine die Geländekante als "Park" zu bezeichnen? Eben. Aber das ist eine andere Geschichte. Die kommt dann wieder, wenn die überarbeitete Zonenplanrevision aufgelegt wird. Zurück zum eigentlichen Thema: Planespotter finden das sicher lustig, wenn Jets über sie hinweg donnern, wenn sie im "Metropolitanpark" chillen. Alle anderen, vor allem die mit den konkreten Verhältnissen vor Ort vertrauten, reagieren vermutlich leicht irritiert ob der Idee, sowas in die An- und Abflugschneise zu legen. Wir haben Adäquateres vor. Das Solarstrom Kombinat Burgfelden übernimmt den Fall:

P.S. morrow, ziehst Du mit? ;-)

Wenn wir das gewusst hätten:

"Urbanes Stadtleben ist im Trend."

Inhaltlich geht es um das neue Wohnraumfördergesetz, das "den Weg für die Entstehung von zusätzlichem Wohnraum für alle im Stadtkanton weisen" soll. Unter anderem geht es darum – tatsächlich, lieber patpatpat, Büroraum zu Wohnungen umzugestalten. Zumindest ein bisschen:

"In den nächsten 15 Jahren können 400 Wohnungen aus Umnutzungen von Büroflächen gewonnen werden."

Hintergrundmaterial gibt es hier.

Vom BLT-Chef lasen wir in der bz das Bonmot:

Es passiert selten in der Schweiz, dass Energieversorger die Kostenlose Einspeisungsvergütung (KEV) übernehmen.

Was muss das für ein Mensch sein. Grossartig. Ein Vorbild für uns alle, die wir uns Journalisten schimpfen:

"Leute, die ihn kennen, beschreiben ihn als Spürhund, immer die Nase im Wind, immer der nächsten grossen Geschichte auf der Spur. Mehrfach wurde er als bester Recherchejournalist des Landes ausgezeichnet."

"Ein Plädoyer für anwaltschaftlichen Journalismus"

"Hier werden nicht knochentrockene Fakten ausgebreitet, hier wird ein Krimi erzählt."

"Roger (Anm. nicht der Schawinski, der Köppel natürlich) war voller Anerkennung. Was wir praktisch im Alleingang bewegt hatten, schien ihm unerhört."

Aus dem "Störfall im Sozialamt" wird so gewissermassen ein "Störfall auf der BaZ-Redaktion". Oder leider schon Normalfall ...

gestrige beste aller, seite 31:

gestrige beste aller, seite 52: