Sonntag, 23. Januar 2011


Abt. Red Hot Chilli Pannen


Ja, wen haben wir denn hier? 4 nicht ganz unbekannte Männer im Schnee vor einer defekten Notrufsäule! 78s stellt ein Fundstück bei vimeo vor, einen Dokfilm von anno '86 über die New Yorker Hip-Hop-Szene des niederländischen Filmers Bram van Splunteren. Auf dessen Website ist unter anderem zu entdecken: Sein Dok über die Chilli Peppers. Der obige Screenshot stammt von Position 6:19 des ersten Teils! Wir sehen sie anno '88 auf einer Schweizer Autobahn, ihr Tourbus hatte eine Panne. Und die Notrufsäule anscheinend auch.


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Abt. Fragen an... - heute: Jimmy Wales


Nächsten Mittwoch erhält Mr. Wikipedia Jimmy Wales den GDI-Preis. Ein paar Stunden zuvor steht er für Interviews zur Verfügung. Und, ja, meine Wenigkeit hat einen Slot von 30 Minuten mit dem Herrn. Auf die einfachen 0815 Fragen komm ich sehr wahrscheinlich selber. Aber da draussen ist immer jemand, der / die bessere Ideen hat als ich. Drum:

Was wolltest Du Jimmy Wales schon lange mal fragen?

Du bist herzlich eingeladen, es hier in einem Kommentar zu deponieren. Oder da drüben in einem öffentlichen, anonymen "Piratenpad".

Disclaimer: Ich kann nicht versprechen, dass ich ihm gerade Deine Frage stellen werde.


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Abt. Auf dem Spielplatz verboten ...


... sind Spritzen, das Tragen von Velohelmen und Schlüsseln, Velos und Hunde.

Einleuchtend?


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Abt. Google sucks - heute: youtube Zwangsverbindung


Damit ist jetzt Schluss: Hier ein youtube-Konto. Dort ein Google-Konto. Es gibt zwar gute Gründe, nicht alles unter einem Account laufen zu lassen. Aber Google zwingt Dich, damit Schluss zu machen. Du MUSST Dein youtube-Konto mit einem Google-Konto verknüpfen. Oder Du hast auf Deine Videos keinen Eigentümer-Zugriff mehr. Natürlich hat Google Ausreden, warum das so sein müsse. Die da find ich besonders schnuckelig:

This may not mean much to anyone outside of the YouTube engineering team, but behind the scenes it’s extremely complicated to support two different account systems.
Lasst euch was Besseres einfallen!


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Abt. U-Haft in .ch - heute: für George W. Bush


Er kommt auf den 12. Februar nach Genf zu einem Gala-Diner der Organisation Keren Hayesod. Laut SDA sei der Anlass strikt privat, wie der Direktor der Organisation, Nati Metuki, gesagt habe. Rund 600 Personen werden erwartet an dem Gala-Diner im Hotel Président Wilson. In der Tribune de Genève lesen wir, dass sich bereits ein Empfangskomitee formiert für Bush. Es fordert alle, die Bush begrüssen möchten, auf, mindestens einen alten Schuh pro Person mitzubringen. Er soll gemeinsam gegen ein Bush-Bild geworfen werden: Ein altes Genfer Willkommensritual. Und das Komitee fordert Calmy-Rey auf, den ex-Präsidenten zu einem längeren Aufenthalt im Land einzuladen:

«George W. Bush est l’un des principaux criminels de guerre du XXIe siècle, l’inviter à un gala, c’est comme accueillir Jack l’Eventreur à une soirée privée», s’insurge Paolo Gilardi, président de la Gauche Anticapitaliste avant de détailler la liste des violations du droit international commises par le gouvernement de Bush fils en Irak. Pour contrer la venue de l’ancien président, un collectif vient d’être créé. Il regroupe plus d’une trentaine d’associations, d’ONG et de partis politiques de la région. Ce collectif organise une manifestation et un lancé de chaussure contre une éffigie de l’ancien président américain le jour de sa venue. Mais le combat du collectif ne s’arrête pas là. Une lettre ouverte a été adressée à la présidente de la Confédération pour lui demander d’appliquer la loi contre l’impunité des criminels guerre et d’entreprendre une action en justice contre l’ex-président.
Zur Möglichkeit, Bush noch etwas länger im Lande zu behalten, schrieb die kipa:
Ab dem 1. Januar 2011 verfügt die Schweiz über eine neue Gesetzgebung (StGB Art. 264) , die es ihr erlauben wird, Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen wirksam zu ahnden. (...) Das Gesetz, welches am 18. Juni 2010 vom eidgenössischen Parlament verabschiedet wurde [Anmerkung von infamy: allerdings waren 54 NationalrätInnen dagegen, alle aus der SVP - Freysinger vertrat in der Eintretensdebatte diese Postition explizit], verankert namentlich den Tatbestand der Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Schweizer Strafgesetzbuch. Es präzisiert die Definition von Kriegsverbrechen und beauftragt die Schweizer Staatsanwaltschaft, diese Verbrechen zu verfolgen. Das neue Gesetz gibt der Schweiz grössere Kompetenzen, diese schwersten aller Straftaten zu ahnden, selbst wenn sie im Ausland ausgeführt worden sind.
Na dann!


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infamous for 8150 Days
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Abt. Keintunnel CH
Mehr Infos hier: https://www.umverkehr.ch/referendum
by bagger (23.09.23, 11:32)