Die BaZ schreibt heute auf der Frontseite, Christian Schneider, der Zentralpräsident der Familiengartenvereine, sei nun für einen Rückzug der Initiative:

Dazu teilte Schneider soeben mit:

"Das ist schlicht und einfach gelogen, das habe ich NIE gesagt."

P.S. Siehst Du jetzt?!?! Ich hatte recht! Macht's mir nicht immer so leicht!

Es gibt in Basel ein Buch, ein Heiliges Buch. Offenbart der Heiligen Prophetin Santa Barbara, niedergeschrieben von ihrer Magd Maria. Der Welt verkündet am 20. Januar 2009 und seither gepredigt vom Heiligen Fritz. Die Revolutionswächter halten das Heilige Buch der Santa Barbara hoch und folgen seinen Worten. Es ist die Richtschnur und der Massstab all ihres Denkens, Handelns und Fühlens. Und Politisierens.

Als aber eines Tages einer sagte, "Schaut her! Was da im Richtplan von Schneider & Co steht, stimmt ja gar nicht! Die dramatisch negativen Bevölkerungsprognosen, die im Richtplan, dem "politischen Vermächtnis von Baudirektorin Barbara Schneider" (Zitat Patrick Marcolli), das Argument liefern für die Ausdehnung des Baugebietes, liegen ziemlich daneben. So viele Leute, wie wir jetzt im Kanton sind, sollten wir eigentlich sogar im "best case Szenario" der (garantiert neutralen und eigeninteressenfreien...?) kommerziellen Immobilienberatungsbude Wüest & Partner, worauf sich Schneiders Richtplan (und Wessels ist sein Prophet) stark abstützt und daraus die Formel "wir brauchen mehr Wohnraum, damit wir gleich viele bleiben" ableitet, erst 2017 sein! ...

... Da ist etwas faul schon an den Grundlagen für die expansive Baupolitik!", da blickten ihn alle böse an und steinigten ihn.

BaZ-Chefredaktor Markus Somm schickte uns in seinem Mittwochskommentar diese Frage:

Ist es Sache des Staates, vorzuschreiben, wann ein Verkäufer und sein Kunde sich treffen dürfen, um ein Geschäft abzuschliessen?

Nächste Frage?